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Description
(Short description)
John D. Wolfringer entführt seine Leser zu neun Schauplätzen, die über die Welt verstreut sind, und deren Protagonisten nichts miteinander verbindet. Gemeinsam ist den Erzählungen, daß sie ihr Geheimnis nie ganz preisgeben, Realität sich in die Magie flüchtet, das sichtbare Geschehen zuweilen in Abgründe führt, gelegentlich auch in verklärte Augenblicke des Glücks
(Extract)
Feuchte Kälte dringt durch seinen dünnen Mantel. Er hüllt sich fester ein, aber der Frost sitzt in den Knochen. Schwerfällig lichtet sich der Nebel, der Wind treibt ihn weg, einmal bricht sogar der dichte Novemberhimmel auf. Über der aufgerissenen Wolkendecke leuchtet es wie blanker Stahl. Rasch schließt sich der Himmel wieder. Es gibt weder Flucht noch Aufbruch, nur Bleiben und Warten. Irgendwelche Zeichen des Himmels gelten nicht ihm, Jan. Sie gelten niemandem, sie sind ganz zufällig.