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Description
(Text)
Diese Arbeit befasst sich mit der literarischen Produktion von Schriftstellerinnen aus der deutschsprachigen Schweiz während der 70er und 80er Jahre. Ausgangspunkt ist die Tatsache, dass Frauen als das "andere Geschlecht" im vorherrschenden Diskurs als Schriftstellerinnen oft nicht ernst genommen wurden. Während zu Beginn der 70er Jahre Frauen vor allem über die eigene Position in der Gesellschaft und die Entlarvung patriarchalischer Strukturen schrieben, wandten sie sich ab der zweiten Hälfte der 70er Jahre auch anderen Lebensbereichen zu. Gängige Denk-, Sprach- und Verhaltensmuster werden in Frage gestellt. Diese Aspekte werden anhand der Werke von Hanna Johansen und Gertrud Leutenegger näher beleuchtet.
(Author portrait)
Die Autorin: Vesna Kondric Horvat, geb. 1961 in Murska Sobota (Slowenien); 1979-1985 Studium der Anglistik und Germanistik in Ljubljana; 1992 Magisterarbeit über Max Frisch, 1997 Habil-Dissertation zur Prosa der deutschsprachigen Autorinnen in der Schweiz nach 1945; seit 1998 Dozentin für neuere deutsche Literatur an der Universität Maribor. Herausgeberin des Bandes Slowenisch-österreichische Kafka-Studien. Zahlreiche Veröffentlichungen in wissenschaftlichen und fachlichen Publikationen zu Stefan Zweig, Franz Kafka, Max Frisch, Adolf Muschg, Urs Widmer, Erica Pedretti, Gertrud Wilker, u.a. Forschungsschwerpunkte: Literatur des 20. Jh., Schweizer Literatur, Literatur von Frauen.