Seraph, Carevic, Narr : Männliche Maskerade und weibliches Ideal bei Poliksena Solov'eva (Allegro). Dissertationsschrift (Slavica Helvetica .68) (Neuausg. 2002. 437 S.)

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Seraph, Carevic, Narr : Männliche Maskerade und weibliches Ideal bei Poliksena Solov'eva (Allegro). Dissertationsschrift (Slavica Helvetica .68) (Neuausg. 2002. 437 S.)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783906768144

Description


(Text)
Diese erste monographische Untersuchung zu Poliksena Solov'eva (1867-1924), Pseudonym Allegro, beschäftigt sich auf verschiedenen Ebenen mit ihrer männlichen Maskerade. Diese Autorin des russischen Symbolismus tritt im Leben dezidiert männlich auf, gleichzeitig schreibt sie ihre Texte, vornehmlich Lyrik, "als Mann". Grundlage für die Analyse dieses Phänomens des "Gender-Shifts", des Wechsels von der Frau zum Mann in ihrer "Lebenskunst", bietet die aktuelle Gender-Forschung in West und Ost. Solov'evas geliebtes, angesprochenes Gegenüber ist immer weiblich. So stellt sich auch die Frage nach dem Zusammenhang von lesbischer Identität und männlicher Maskerade. Poliksena Solov'evas gesamte Schaffensperiode von 1899 bis 1923 wird untersucht. Dabei wird ihre von Zeitgenossen oft konstatierte "Andersartigkeit" mitten im Spannungsverhältnis zwischen symbolistischem Weiblichkeitsideal, männlicher Maskerade und ihrer Suche nach einem "dritten Weg" angesiedelt. Anhand von Künstlerinnen und Künstlern, von Figuren aus dem russischen Märchen wie dem Carevic, biblischen Figuren wie dem Seraphen oder anhand der tragischen Figur des Narren diskutiert Solov'eva männliche wie weibliche Lebensentwürfe in der russischen Kunst und Literatur ihrer Epoche.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Gender Studies: Ein Überblick - Gender Studies in West und Ost - Kulturhistorische und biographische Situierung Solov'evas - Symbolistische "Lebenskunst" - Vladimir Solov'evs Sophiologie - Weibliche Subjektkonstitution in männlichen wie auch androgynen Maskeraden - Mythopoetischer Symbolismus, "postsymbolistischer" Rückzug in die Privatheit - Textanalyse: Thematische Aspekte und Gender-Display - Zeitgenössische Rezeption.
(Author portrait)
Die Autorin: Christa Binswanger, geboren am 23.07.1966 in Zürich. Studium der Slavistik und Germanistik in Zürich und Berlin. Studien- und Forschungsaufenthalte in Prag und St. Petersburg (Leningrad). Studienabschluss 1994. 1994-2000 Assistentin für Russische Literatur an der Universität Zürich. Zur Zeit wissenschaftliche Mitarbeiterin für Frauenförderung an der Universität Fribourg.

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