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Description
(Text)
Dieses Buch befasst sich mit den Ingelheimer Schöffensprüchen des 15. Jahrhunderts. Es will nicht nur das besondere Verhältnis der Schöffensprüche zu den übrigen mittelalterlichen Gesetzen veranschaulichen, sondern auch die Bedeutung der Ingelheimer Schöffensprüche in chronologischer und räumlicher Hinsicht innerhalb des deutschen Territoriums hervorheben. Zudem wird untersucht, inwiefern die Urteile des Ingelheimer Oberhofs in juristischer Hinsicht die Übergangszeit widerspiegeln, welche sich ab dem 15. Jahrhundert in Deutschland bemerkbar machte und den neuen Zeitgeist der Reformation und der Renaissance ankündigte.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Historischer und chronologischer Überblick über die Wandlungsformen der Gerichtsbesetzung im Mittelalter - Stellenwert und Funktion der spätmittelalterlichen Schöffenurteile am Beispiel der Sprüche des Ingelheimer Oberhofes - Unterschiede oder Ähnlichkeiten zwischen einigen zivil- und strafrechtlichen Texten und den zeitgenössischen Schöffensprüchen - Schlussbetrachtungen.
(Author portrait)
Die Autorin: Joëlle Fuhrmann, Dr. phil., geb. van Ghele, wurde 1952 in Algier geboren. Von 1970 bis 1974 Germanistik- und Anglistikstudium an der Sorbonne in Paris. 1974 Magisterdiplom in Altgermanistik. Jahrelange Tätigkeit als beeidete Übersetzerin und Dolmetscherin für die Gerichte in und um Hannover. 1992 Staatsdoktorat in Altgermanistik in Amiens. Lehraufträge an den Universitäten Hannover und Essen. Forschungsschwerpunkte: deutsche mittelalterliche Rechtsgeschichte und deutsche mittelalterliche Literatur. Bei Peter Lang hat sie La représentation de la femme dans la 'nouvelle' allemande du moyen âge tardif, Bern, 1996, veröffentlicht.



