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Description
(Text)
Diese rechtssystematische und rechtsphilosophische Arbeit korrigiert die geläufige Sichtweise, daß ein Staat durch Staatsautorität, -volk und -territorium definiert sein müsse. Sie zeigt, daß auch Staaten möglich und existenzfähig sind, welche streng genommen kein Territorium haben, sondern sich nur auf ihre Autorität und die ihnen zugehörigen Menschen stützen. Dies ist ein Beitrag zur zeitgemäßen Erneuerung der Lehre vom Staat auf theoretischer Ebene, zugleich aber auch ein praktischer Lösungsansatz zu vielen scheinbar unlösbaren politischen Problemen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Das Beispiel des Malteserordens - Das Beispiel des Vatikanstaates - Der Unterschied von Personalstaat und Internationaler Organisation - Ein Gedanke von Gustav Radbruch - Strukturelemente des Personalstaats - Die "Häuser des Menschenrechts" - Sterbende Territorialstaaten blühen als Personalstaaten wieder auf.
(Author portrait)
Der Autor: Heinrich Reinhardt wurde 1947 in Freising (Oberbayern) geboren. Von 1967 bis 1978 Studium der Philosophie, Kath. Theologie und Italianistik in Freising, München, Würzburg und Florenz und nochmals vertieft der Kath. Theologie in München. 1972 Promotion in Philosophie, 1978 Diplom in Theologie. Er ist Ordinarius für Philosophie und Philosophiegeschichte an der Theologischen Hochschule Chur. Forschungsschwerpunkte: Sprachmetaphysik, Ästhetik, Staatsphilosophie.