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Description
(Text)
1998 hat sich Europa eines geschichtlichen Ereigniskomplexes erinnert, der als ein Meilenstein auf dem Weg in die moderne Demokratie gilt - der teils erfolgreichen, teils gescheiterten politischen Bewegungen, die im Jahre 1848 stattfanden. Die Schweiz ist aus dieser europäischen Bewegung mit einer neuen Verfassung als Bundesstaat hervorgegangen, der sich selbst und seinen Kantonen die Beziehungen republikanisch und demokratisch zugeschrieben hat. Aus Anlass dieses Jubiläums hat das Collegium generale im Wintersemester 1997/98 eine Vortragsreihe organisiert, bei der in interdisziplinärer Zusammenschau von der Antike bis in die Zukunft die Wege von der Republik zur Demokratie nachgezeichnet wurden und deren Ergebnisse nun einer breiteren Öffentlichkeit vorgelegt werden.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Peter Blickle: Vorwort - Christoph Eucken: Zur Entstehung des Verfassungsdenkens in der Antike - Herfried Münkler: Republikanismus in der italienischen Renaissance - Alois Riklin: Republikanismus in der italienischen Renaissance - André Holenstein: Republikanismus in der alten Eidgenossenschaft - Albert Tanner: Die Schweiz auf dem Weg zur modernen Demokratie: Von der helvetischen Republik zum Bundesstaat von 1848 - Richard Saage: Utopische Republiken - François de Capitani: Republik - Bild und Inszenierung - Judit Garamvölgyi: Rezeptionsprobleme des Republikanismus in Ostmitteleuropa - Klaus Armingeon: Nationalismus und Verfassungspatriotismus: Die Schweiz im internationalen Vergleich - Jörg Paul Müller: Die Zukunftsperspektive: Die globale Republik?
(Author portrait)
Die Herausgeber: Prof. Dr. Peter Blickle, Ordinarius für neuere Geschichte und Direktor am Historischen Institut der Universität Bern.
Prof. Dr. Rupert Moser, Dozent für Ethnologie, Sekretär des Collegium generale der Universität Bern.