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Description
(Text)
In der Verbindung von geistes-, sozial- und naturwissenschaftlichen Beiträgen präsentiert der Band eine kleine interdisziplinäre Summe des Zeitdenkens der Gegenwart und skizziert die Probleme, die sich daraus für die Lebenswelt ergeben. Er sucht Antworten auf die Fragen, wie der Mensch im Konflikt zwischen den Ansprüchen objektivierter Fremdzeit und dem subjektiven Bedürfnis seiner Eigenzeit leben und wie die Gesellschaft in der zweiten reflexiven Phase der Modernisierung überleben könnte - trotz und dank moderner Zeitkonzepte und ihrer Möglichkeiten der Zukunftssimulation.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Peter Rusterholz: Vorwort - Günter Hess: "Das Spiel der Zeit - der leichte Mensch" - Zum Wandel des Zeitbewußtseins in der deutschen Literatur - Jakob Messerli: Zeitvereinheitlichung in der Schweiz im 19. Jahrhundert - Peter C. Aichelburg: Zeit im Wandel der Zeit - Zur Entwicklung des Zeitbegriffs - Hans Ruh: Entwurf eines veränderten Umgangs mit der Zeit - Karlheinz A. Geißler: Die Orientierung am Rhythmus - Das rechte Zeitmaß in der Zeit der Flexibilisierung - Hans Bebie: Die Zeit in der Welt der Materie - Wolfgang Marschall: Zeitkonflikte in multikultureller Konfrontation - Christian Doelker: Reale und virtuelle Zeit in den Medien und bei der Mediennutzung - Rupert Moser: Sprache und Zeitverständnis - Ausdrucksformen von Zeitbezügen und Zeiteinteilungen in afrikanischen Sprachen - Alfred Lang: Fluß und Zustand - Psychische, biotische, physische und soziale Uhren und ihre psychologischen, biologischen, physikalischen und soziologischen Modelle - Walther Zimmerli: Zeit als Zukunft - Aktuelle Wandlung des Zeitverständnisses in Wissenschaft, Technik und Lebenswelt.
(Author portrait)
Die Herausgeber: Prof. Dr. Peter Rusterholz, Ordinarius für neuere deutsche Literatur, Direktor am Institut für Germanistik der Universität Bern, Präsident des Collegium generale.
Prof. Dr. Rupert Moser, Dozent für Ethnologie und Afrikanistik, Sekretär des Collegium generale der Universität Bern.