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Description
(Text)
Vom 25. bis 28. November 1998 fand in Innsbruck ein Symposium zum Thema der kulturellen Wechselwirkungen zwischen Russland und Österreich vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart statt. Die dort vorgetragenen Referate sind in überarbeiteter Form, und ergänzt durch einige neue Aufsätze, in diesem Band festgehalten. Im Besonderen werden Russlandbilder und -klischees in der österreichischen Literatur, Kontakte zwischen russischen und österreichischen Schriftstellern und Theatermachern, sowie intertextuelle Verbindungen behandelt. Dabei kommen kanonisierte Werke ebenso ins Blickfeld wie Äusserungen der Unterhaltungskultur, Filme und Informationssendungen im Rundfunk und in der Tagespresse.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Gennadi E. Kagan: Österreich und die Österreicher in der russischen Literatur - Svetlana Vladimirova: Das Russlandbild im österreichischen Drama am Ende des 18. Jahrhunderts - Primus-Heinz Kucher: Drehscheibe Galizien - Zu Leopold von Sacher-Masoch - Gesa von Essen: "Im Zwielicht" - Die kulturhistorischen Studien von Karl Emil Franzos über Halb-Asien - Larissa N. Polubojarinowa: Russland- und Russenbilder bei Ferdinand von Saar und Marie von Ebner-Eschenbach - Martina Helberger: Tierdarstellung als Symptom des gesellschaftlichen Strukturwandels im interkulturellen Kontext: Die Rezeption von Ivan Turgenevs Tierdarstellungen im Werk Marie von Ebner-Eschenbachs und Ferdinand von Saars - Stefan Simonek: Peter Altenbergs Annäherung an Anton P. Cechov - Carmen Sippl: Hermann Bahr und Russland: Das Salzburger Erbe - Alois Woldan: Russland und die russische Literatur in der Zeit zwischen 1894 und 1904 - Mária Barota: Metamorphosen der Zeit in R. M. Rilkes "Buch vom mönchischen Leben" - Jürgen Lehmann: Das Dichterbild als Dementi von images. Anmerkungen zum Rilke-Bild der Marina Ivanovna Cvetaeva - Alexandr W. Belobratow: Traum und Trauma: Literarische Russlandreisen der 1920er Jahre bei Joseph Roth, Leo Perutz und Stefan Zweig - Peter Roessler: Berthold Viertel und das Theater-Russland in Wien nach 1945 - Beate Hochholdinger-Reiterer: Über den Osten nichts Neues. Russenklischees in der österreichischen Unterhaltungskultur nach 1945 - Gennadi E. Kagan: Dostoevskij und Thomas Bernhard - Christine Engel: Das Bild Österreichs in der heutigen russischen Presse - Eva Binder: Fernes fremdes Russland. Zum Russlandbild in den Informationssendungen des ORF.
(Author portrait)
Die Herausgeber: Johann Holzner (geb. 1948) Ao. Univ.-Professor am Institut für deutsche Sprache, Literatur und Literaturkritik der Universität Innsbruck.
Stefan Simonek (geb. 1964) Ao. Univ.-Professor am Institut für Slawistik der Universität Wien.
Wolfgang Wiesmüller (geb. 1950) Ao. Univ.-Professor am Institut für deutsche Sprache, Literatur und Literaturkritik der Universität Innsbruck.