Description
(Text)
Andrea Attenhofers Untersuchung befasst sich mit der Frage, warum sich das Basler Kunstmuseum ausschliesslich in öffentlicher Hand befindet, obwohl die Staatskasse immer mehr unter Finanzknappheit leidet. Mit der Analyse gesellschaftspolitischer und betrieblicher Ineffizienzen werden einerseits Rechtfertigungsgründe für eine öffentlich-rechtliche Institution und andererseits bestehende Mängel erklärt. Als besonders problematisch erweist sich dabei das Dilemma zwischen kulturpolitischem, öffentlichem Auftrag und betrieblicher Effizienz durch vermehrte, privatwirtschaftliche Aktivitäten. Das vorliegende Buch versteht sich als Beitrag zur Lösung dieses Dilemmas. Mit der Privatisierung des Betriebs werden effizientere Formen der Betriebsführung möglich. Durch die Vergabe der öffentlichen Sammlung an einen privaten Betreiber werden für die öffentliche Hand zusätzliche Einsparungen möglich, ohne dass der kulturpolitische Auftrag dabei gefährdet wird.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Wo existieren beim Basler Kunstmuseum gesellschaftspolitische und betriebliche Ineffizienzen? - Wie können diese behoben werden ohne den kantonalen, kulturpolitischen Auftrag zu reduzieren? - Eine Lösung bietet die Teilprivatisierung in Kombination mit kantonalen Deregulierungsmassnahmen.
(Author portrait)
Die Autorin: Andrea Attenhofer wurde 1965 in Basel geboren. Von 1986 bis 1993 Studium der Nationalökonomie an der Universität Basel. 1993 Lizentiat. 1994 bis 1996 Assistentin am volkswirtschaftlichen Institut der Universität Basel. Dissertation 1996.
Forschungsschwerpunkte: Kunstökonomie, Privatisierung.



