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Description
(Text)
Im 19. Jahrhundert wird die sozialpädagogische Tätigkeit, damals Armenerziehung genannt, erstmals als Beruf verstanden. Die damalige Zeit gesellschaftlicher Krisen und Umbrüche lässt sich als "Gründerzeit" sozialpädagogischer Ausbildungsinstitutionen beschreiben. Die Untersuchung konzentriert sich auf das entstehende Berufsbild. Die Entwicklung erster Arbeitskonzepte, das alltägliche Zusammenleben sowie die Erschliessung immer neuer Arbeitsfelder werden zum Thema gemacht. Der Vergleich zweier Institutionen - eine auf die Schweiz und Süddeutschland, die andere auf Norddeutschland ausgerichtet - zeigt die erste Ausgestaltung eines Berufes, in dem heute erneut Fragen der Professionalisierung und Berufsidentität diskutiert werden.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: U.a. Die Armenschullehrer-Anstalt Beuggen: Ausarbeitung des Ausbildungskonzeptes - Aufnahmebedingungen - Arbeitsstellen.
Das Brüderinstitut des Rauhen Hauses: Johann Heinrich Wichern, der Begründer des Rauhen Hauses - Die ersten Gehilfen - Industrialisierung und Revolution: eine berufliche Herausforderung.
Beuggen und das Rauhe Haus - Anfänge einer Ausbildung in Sozialpädagogik.
(Author portrait)
Die Autorin: Gisela Hauss wurde 1956 in St. Georgen-Peterzell im Schwarzwald geboren. Arbeit im sozialpädagogischen Bereich und Ausbildung an der Berufsakademie Villingen-Schwenningen. Studium der Pädagogik und Psychologie in Zürich. Promotion 1994, heute Dozentin an der Höheren Fachschule für Soziale Arbeit in Solothurn.