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Description
(Text)
Den 'nachklassischen' Artusroman Diu Crône Heinrichs von dem Türlin kennzeichnet ein kaum überschaubares Arsenal an bizarr-wunderbaren Erzählelementen, die dem Werk den Charakter eines gewaltigen Märchenepos verleihen. Anhand der von Max Lüthi erstellten Phänomenologie des Märchens werden systematisch Erzählstil und -motive des Werkes untersucht und in ihrer Funktion für die Werkaussage interpretiert. Ein Vergleich mit den 'klassischen' Artusepen Hartmanns von Aue dient zur literarhistorischen Einordnung und Bewertung der Crône und ihres Autors, der als einer der ersten Fantasy-Dichter bezeichnet werden kann.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: U.a. 'Isolation und Allverbundenheit' in Erec , Iwein und Diu Crône - Beim Zauberer Gansguoter - Die Funktion der 'Wunderketten' und des Grals - Das Artusbild im 'klassischen' und 'nachklassischen' Artusroman.
(Author portrait)
Die Autorin: Annegret Wagner-Harken wurde 1966 in Brunsbüttel geboren. Von 1985 bis1990 Studium der Fächer Musik und Deutsch an der Universität Osnabrück. 1992 bis 1993 Graduiertenstipendium des Landes Niedersachsen. 1992 bis 1995 Lehrbeauftragte für mittelhochdeutsche Sprache und Literatur an den Universitäten Flensburg und Osnabrück. 1994 Promotion an der Universität Osnabrück mit vorliegender Arbeit. Die Autorin ist zur Zeit als Studienreferendarin tätig.