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Description
(Text)
Soziale Bewegungen sind ein konstitutives Element moderner Gesellschaften und tragen im Zeitalter der fortschreitenden Globalisierung wesentlich zur Ausgestaltung der Weltgesellschaft bei. Die vorliegende Arbeit untersucht am Beispiel der transnationalen Menschenrechtsbewegung die Rolle und die Bedeutung der zivilen, kollektiven Kräfte im Rahmen des soziologischen Konzepts einer Weltgesellschaft als Wertegemeinschaft. Dargestellt werden die Entwicklung der Menschenrechtsbewegung in der Nachkriegszeit und das ambivalente Verhältnis zu den Vereinten Nationen, die Vielfalt von Non-Governmental Organisations (NGOs) innerhalb der transnationalen Bewegung und deren Spezialisierungen sowie Aspekte der Menschenrechtsarbeit in Entwicklungsländern. Für ein besseres Verständnis der Welt als ein umfassendes soziales System - so die Kernaussage dieser Studie - müssen transnationale soziale Bewegungen ihrer zentralen Bedeutung entsprechend berücksichtigt werden.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Das Konzept Weltgesellschaft - Geschichte der Menschenrechte - Soziale Bewegungen - Entwicklung der Menschenrechtsbewegung - Menschenrechtsorganisationen und UNO - Typologie der Organisationen - Menschenrechtsorganisationen in Entwicklungsländern.
(Review)
"Die Arbeit...gibt lohnende Anstöße zur Diskussion über Vernetzung, Koordination und Reichweite des Einflusses transnationaler sozialer Bewegungen." (Annotierte Bibliographie für politische Bildung)
(Author portrait)
Der Autor: Michael Herzka, 1964 geboren, lebt in Zürich. An der Universität Zürich studierte er Soziologie, Wirtschaftswissenschaft sowie Wirtschafts- und Sozialgeschichte und schloss 1991 mit dem Lizentiat ab. Der Autor ist seit mehreren Jahren hauptsächlich im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit und der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit tätig.