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Description
(Text)
Der Arzt und Chemiker Johann Baptista van Helmont (1579-1644) gehört zu den Schlüsselfiguren der wissenschaftlichen Revolution des 17. Jahrhunderts. Er verkörpert zu seiner Zeit den Höhepunkt des Paracelsismus. Im Grundanliegen einer Erneuerung der Wissenschaften gegen die etablierte scholastische Schulwissenschaft einig mit Philosophen und Wissenschaftlern wie Bacon, Galilei und Descartes unternimmt es van Helmont jedoch, Erfahrung und Offenbarung zu den Grundlagen der neuen Wissenschaft zu machen.
In seiner chemischen Philosophie verschmelzen Aristoteleskritik, Paracelsismus, praktisches Experimentieren und Mystik zu einer Einheit. Die Rolle der Mystik bildet einen Schwerpunkt in der vorliegenden Untersuchung.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die Auseinandersetzung mit Aristoteles und der Schulphilosophie - Prinzipien der Wissenschaft bei van Helmont - Naturphilosophie und Erkenntnistheorie - Mystik im Werk van Helmonts - Die chemische Philosophie.
(Review)
"Die Studie ist sorgfältig recherchiert und dokumentiert und ist für die Van-Helmont-Forschung von Bedeutung." (Urs Leo Gantenbein, Gesnerus)
(Author portrait)
Der Autor: Berthold Heinecke wurde 1956 in Magdeburg geboren. Studium von 1977 bis 1981 an der Technischen Universität Dresden in den Fächern Philosophie, Kunstgeschichte und Bauingenieurwesen. 1990 Promotion an der Technischen Universität Dresden bei Prof. Dr. phil. habil. S. Wollgast. Vorlesungstätigkeit an der Technischen Universität Magdeburg seit 1990. Mitinhaber eines Ingenieurbüros in Haldensleben.