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Description
(Text)
Mit dem Prozess der Enttabuisierung wird eine dominante Erscheinung der literarischen Erneuerung in den 80er und 90er Jahren Polens und Russlands beschrieben. Die Enttabuisierung bezieht sich dabei sowohl auf den ästhetischen als auch gesellschaftlichen Wandel. Die Freude an der Auflösung von Tabus trifft immer auch auf die ihr entgegengesetzte Kraft: Die Sehnsucht nach dem Tabu. Die Enttabuisierung wird interdisziplinär in der Literatur, der Kunst und im Film verfolgt. Im Zentrum stehen Autorinnen und Autoren wie E. Popov, V. Narbikova, L. Petrusevskaja, E. Charitonov, T. Konwicki, H. Grynberg.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: U.a. Ende der Verantwortungsästhetik - Evolution von Kunst und Kunstbetrieb in Moskau - Stalinismuskritik im Drama - Wiederholung der Geschichte (Film der Perestrojka) - Solidarität und sexueller Aussenseiter - "Brulion" oder der Bedarf nach Tabu.
(Author portrait)
Die Herausgeber: Prof. Dr. Jochen-Ulrich Peters und PD Dr. German Ritz sind am Slavischen Seminar der Universität Zürich im Bereich der slavischen Literaturwissenschaft tätig und beschäftigen sich vornehmlich mit der Entwicklung der russischen und polnischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts.
Die Beiträger: Jochen-Ulrich Peters, Walter Koschmal, Karl Eimermacher, Andreas Guski, Sabine Hänsgen, Karla Hielscher, Christine Engel, Ilma Rakusa, Georg Witte, Stanislaw Beres, Marek Zaleski, Anna Nasilowska, German Ritz, Krzystof Koehler.