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Description
(Text)
In diesem Buch werden implizite und explizite Gedächtnisleistungen bei älteren Gesunden sowie hospitalisierten Depressiven und depressiven Dementen im Frühstadium bei Bild- und Wortmaterial miteinander verglichen. Versuchsplan, Durchführung und Resultate der Untersuchung werden umfassend dargestellt. Die experimentelle Studie zeigt, dass Primingeffekte 'diagnose-unabhängig' nachweisbar sind. Demente Menschen können, unabhängig von der Ursache ihrer Störung, vieles unbewusst speichern und ihrem Leben daraus Nutzen ziehen, obwohl sie es gar nicht bewusst wissen. Das Zentrum oder der Geist ist eine verborgene Werkstatt des Lebens, und der Kontakt zwischen der sichtbaren Peripherie und dem unsichtbaren Zentrum bricht selten völlig ab. Das beobachtbare Verhalten sollte nicht alleine ausschlaggebend für eine Beurteilung der kognitiven Defizite sein. Es ist davon auszugehen, dass der Mensch mehr weiss, als er augenblicklich in der Lage ist zu sagen.
(Author portrait)
Die Autorin: Eva Bachmann wurde in Finnland geboren und lebt seit 1971 in der Schweiz. Sie studierte Psychologie an der Universität Basel. Nach dem Lizentiat arbeitete sie an einem Nationalfondsprojekt zum Thema 'Depressions- und hirnorganisch bedingte Störungen der Funktionstüchtigkeit: Eine psychometrische Vergleichsstudie' unter Leitung von Prof. Dr. V. Hobi.
Promotion mit vorliegender Arbeit. Seit einem Jahr ist sie als leitende Psychologin in den Externen Psychiatrischen Diensten Baselland tätig.