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Description
(Text)
"Also nicht um seine Bedingtheit ihm nachzusehen, sondern die Art seiner Unbedingtheit erfassen zu lernen..." - die Formel, in der Benjamin Goethes Auseinandersetzung mit Calderon resümiert, darf als Motto den in diesem Band versammelten Aufsätzen vorangestellt werden. In ihren Themen spiegeln sich die wichtigsten Gegenstände und Bereiche des Benjaminschen Oeuvres. So bezeugen sie zugleich "den Integrationsprozeß der Wissenschaft, der mehr und mehr die starren Scheidewände zwischen den Disziplinen niederlegt", zu dessen Beförderung Benjamin selbst sich in programmatischer Absicht bekannt hat.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Aufsätze zur Ästhetik, Geschichtsphilosophie und Anthropologie Benjamins, zu kunstgeschichtlichen, theologischen, sprachphilosophischen und ethisch-politischen Themen des Werks sowie zur geistigen Physiognomie von Autor und Werk.
(Author portrait)
Der Herausgeber: Uwe Steiner, Dr. phil., geb. 1955 in Hildesheim. Studium der Fächer Germanistik und Politologie an der Freien Universität Berlin; Staatsexamen 1981, Promotion 1987. Zunächst als wiss. Mitarbeiter, dann als wiss. Ass. tätig am Germanischen Seminar der FU im Fachgebiet Neuere deutsche Literaturwissenschaft; Arbeitsschwerpunkte: Literaturtheorie und Ästhetik der Moderne, Literatur und Philosophie. Veröffentlichungen: Die Geburt der Kritik aus dem Geiste der Kunst. Studien zum Begriff der Kritik in den frühen Schriften Walter Benjamins, Würzburg 1989; Aufsätze und Rezensionen zu Benjamin und literaturtheoretischen Themen in Sammelbänden und Zeitschriften.



