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Description
(Text)
Das Schauspiel Der Engländer (1776) stellt den Abschluß in der Entwicklung von Jakob Michael Reinhold Lenzens autobiographischem Dramenschaffen in Straßburg und darüber hinaus einen Endpunkt in der Entwicklung bürgerlich-emanzipatorischer Dramatik im 18. Jahrhundert dar.
Die vorliegende Studie verfolgt die Entwicklungslinien vom Hofmeister bis zum Engländer anhand der Dramaturgien und zentralen Motive. Sie ortet die Protagonisten im literarischen Kontext und im Kräftefeld von Selbstverwirklichung und Selbstbeseitigung. Sie zeigt Lenzens Verlust seines gesellschaftsbezogenen Optimismus auf und macht anschaulich, dass hier Literatur in metakommunikativer Funktion zur selbsterfüllenden Prophezeihung gerät.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: U.a. Die Grundbedingungen von Lenzens Dichterexistenz - Die Dramaturgie im "Engländer" - Die Gestaltung des Konflikts im "Engländer" - Dramatik zwischen revolutionärem Anspruch und Melancholie - "Der Engländer": Phantasmagorische Antizipation der Wirklichkeit.
(Review)
"Dem Verfasser gelingt durch genaue Lektüre und scharfsinnig-einfallsreiche Textanalytik eine schlüssige Interpretation des 'Engländer'." (Christoph Weiss, Germanistik)
"Diese Zürcher Dissertation ist die erste monographische Studie über den knapp 20 Druckseiten umfassenden 'Engländer', und sie ist, wie sie sich dem begrenzten Gegenstand mit genauer Lektüre, solider Kenntnis des Lenzschen Oeuvres und der einschlägigen Forschung, vor allem aber mit ergiebigen, teils originellen Analysekategorien widmet, durchaus von übergreifendem Belang." (Martin Rector, Lenz-Jahrbuch)
(Author portrait)
Der Autor: Hannes Glarner wurde am 6. September 1960 in Zürich geboren. Studium der Germanistik und Musikwissenschaft an der Universität Zürich. Zurzeit als Regieassistent und Produktionsdramaturg am Zürcher Schauspielhaus tätig.
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