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Description
(Text)
Hundert Haiku, ausgewählt von James Lee Byars (1932-1997), dem großen Detroit-Künstler, der fast zehn Jahre in Kyoto verbrachte, und von seinem Kölner Freund, dem Philosophen Heinrich Heil. Hinzugefügt sind Bilder des Künstlers, welche den Mond zum Thema haben, sowie ein Essay von Heil, der das Dreieck Byars-Japan-Mond beleuchtet. Dieses Buch ist das letzte, das der große amerikanische Bildhauer vor seinem Tod konzipiert hat: erhabene Geste und Vermächtnis zugleich, das Mond, Stille, Japan, absolute Schönheit, Zen und große Poesie aufscheinen lässt. Was will man mehr in dieser unruhigen Zeit?
(Author portrait)
Heinrich Heil (geb. 1954) ist Philosoph mit ausgeprägtem Interesse an Kunst. Im Sinne des alten platonischen Ideals verbinden ihn mit Künstlern- Baselitz, Lüpertz, A.R. Penck, Herold und eben Byars- seit Jahren Freundschaften und Gespräche, die z.T. schon erschienen sind (so das vorzügliche Der Kunst die Regeln geben: ein Gespräch mit Markus Lüpertz. Ammann, Zürich 2005). Lehrtätigkeit an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe und der Kunsthochschule für Medien in Köln. Lebt mit seiner Frau in Düsseldorf, wo er gegenwärtig als Kulturreferent des Oberbürgermeisters arbeitet.
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