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Description
(Short description)
Vorliegender Gedichtband ist eine feinsinnige Anthologie, in der sich west-östliche Gedanken und Gefühle begegnen und an einem Ort aufeinander abgestimmt, verwoben und zur Vollendung gebracht werden. Die Melodie dieses zweistimmigen Werks überflügelt das Tal des Bewußtseins zwischen den beiden Welten, sie füllt Höhen und Tiefen der zwei wesensverschiedenen Sprachen und bietet so dem Lauschenden die Möglichkeit zur Kontemplation und Meditation.(Prof. Kim You-Joong, Seoul National University, Abt. für Koreanische Sprache und Literatur, Koreanische Literatur, Moderne Lyrik)Übersetzung: Dr. Albrecht Huwe
(Text)
Das alte Teehaus welch ein Gedicht! Knapp und präzise in der Sprache bei gleichzeitig reicher und konkreter Bildhaftigkeit! Auch die Gedichte zur koreanischen Schrift haben ihren eigenen, besonderen Charme!Als Ostasienwissenschaftler und Autor galt und gilt mein Interesse nicht nur China sondern auch Korea. Korea habe ich öfters zu Lehr- und Forschungszwecken besucht. Ich bewundere dieses Land voller Dynamik. Das gilt auch für seine beeindruckende Lyrik in Geschichte und Gegenwart. Gedichte zu verfassen, zu rezitieren ist dort eine beliebte und angesehene Beschäftigung eine Beschäftigung mit sich und der Welt.Auch Übersetzen von Lyrik beflügelt diese Beschäftigung. Es trifft uneingeschränkt zu, was Goethe in seinen Maximen und Reflexionen feststellte: Beim Übersetzen muss man bis ans Unübersetzliche herangehen; alsdann wird man aber erst die fremde Nation und die fremde Sprache gewahr. Übersetzen und Schreiben von Lyrik gleicht dem sich gegenseitig fördernden Wechselspiel von Yinund Yang.Damit Übersetzen allerdings nicht in uferlose Schwärmerei entgleitet, bedarf es eines Rahmens, um das Terrain für das Verständnis abzustecken. Dieser Aufgabe ist der Übersetzer in seinem Kommentar zur Übersetzung in mustergültiger Weise gerecht geworden. So steht einer authentischen Rezeption dieser interessanten Anthologie von Gedichten mit neuen Facetten lyrischen Schaffens in Korea auch außerhalb Koreas nichts im Wege.Wolfgang Kubin Dichter / Prof. em. Sinologie / Ostasienkunde Univ. Bonn, Peking am 2. Juli 2019
(Table of content)
Geleitwort der AutorinGrußwort von Prof. Wolfgang Kubin, DichterDas alte TeehausFrühlingssterneAm Flussufer im WinterHerbst auf dem Nam-SanWinter auf dem Nam-SanStimmen des BaumesHallo, du Baum!Die tausendjährige KieferDer Marronnier-BaumFrühlingsgrüner LebenstrankBaum im WinterBirkenLebenBuchweizenblütenDie BergasterFeldblumenMugunghwa die sich nie erschöpfende Blume I, IIDer alte KürbisFlaschenkürbisGelber Hibiskus am MeerKräutertee aus Deutschlands OstenGlühwürmchenDas KaninchenDie Bergfeste NamhanStadtmauer im MondscheinAuf dem Alle fünf Tage-MarktKiefernpollen-GebäckHerzenswünsche für die koreanische HalbinselHangulHunmin chongum Belehrung des Volkes in den richtigen LautenKönigsgeschenkHangul der WeltensternHangul auf mächtigen SchwingenWeißes VersprechenTeurer FreundOraboni hehrer großer BruderAuf einmal sich jemand nach mir sehntEinfach so I, IIBin verliebt in den ersten Schnee Bin verliebt auf den ersten BlickMeine Hand zur EntschuldigungAuch ich will Herbst machenWorte,die du mir zuflüstertestHandgeschriebener BriefWenn ich den runden Mond dort anbeißen würdeGedichtBerühmte WerkeWilder Wein als DichternameIn einem GesichtDie MondsichelBlumenblüte vor einem HausDie Stimmen des Baumes Erläuterung zu den Gedichten von Seong Myong SunDas alte Teehaus Gedichtbesprechung (Zusammenfassung)Mysterium Sprache Mysterium Gedicht: Kleiner Kommentar zur ÜbersetzungCover-KommentarGedichtkommentar: Kweon Dae-GeunÜbersetzungen / Kommentar: Albrecht HuweGrusswort: Prof. Wolfgang Kubin



