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Description
(Text)
Mit Texten, Bildern und Fotografien geht Volker Ma rz auf die Reise, um dem transatlantischen und arabomuslischen Sklavenhandel auf den Grund zu gehen. Moderne Sklaverei, Rassismus und hochzivilisierter Kannibalismus sind die bewegenden Themen, die der Ku nstler in seinen neuen Arbeiten auf bekannt liebevolle und bitterbo se Art umsetzt.
"Volker Ma rz, so mu sste man die siebte These der Benjamin'schen Geschichtsphilosophie paraphrasieren, 'ru ckt nach Maßgabe des Mo glichen von dem Prozess der Überlieferung ab. Er betrachtet es als seine Aufgabe, die Geschichte gegen den Strich zu bu rsten'. Dabei geht es ihm offensichtlich um Verha ltnisse. Um Gro ßenverha ltnisse zwischen der besitzergreifenden Vergangenheit und unserer Gegenwart. Auch um Gro ßenverha ltnisse in der Kunst, deren metaphysische Reste von den Ma rz'schen Spielzeugfiguren verwundert betrachtet und dekonstruiert werden: Sie werde klein gemacht. Es geht tatsa chlich um unangemessene Antworten auf unangemessene Verhaltnisse. Und darum, die Toten fu r einen Moment lang aufzuwecken. Mit einem Witz." (Prof. Stefan Krankenhagen, "Der Engel der Geschichte hat rote Ohren", aus der Publikation: Leben mit Auschwitz-Danach)