Description
(Short description)
Das Buch beschreibt die Schrecken des Krieges aus der Sicht eines jungen Menschen, der in den Strudel des 2. Weltkrieges (unter anderen Afrikafeldzug) hineingerissen wurde und bald erkennen musste, dass dieser Krieg nicht zu gewinnen sein wird. Seine Kameraden kämpfen und sterben neben ihm im feindlichen Kugelhagel, Stefan Lajos überlebt mehrmals nur knapp. Das wichtigste Gut während des Krieges und während der Gefangenschaft ist ihm die Kameradschaft. In der Liebe zu einem Mädchen und zur Heimat findet er Halt und Stärke um die furchtbaren Jahre zu überstehen.
(Text)
Stefan LAJOS, mein Großvater, wurde in Eisenburg im heutigen Ungarn geboren und wuchs in Neufeld an der Leitha in einer sozialdemokratisch geprägten Arbeitergemeinde auf. Mit seinen Eltern und seinen beiden jüngeren Geschwistern wohnte er in einer kleinen Wohnung in einer typischen Arbeitersiedlung und erlebte in den 1920er und 1930er Jahren die Zeit von Wirtschaftskrisen, des Ständestaates und des Einmarsches des deutschen Reiches in Österreich.
Stefan meldet sich später freiwillig für den Dienst an der Waffe. Danach ging es im Dienst des deutschen Afrika Korps nach Italien und Griechenland und weiter bis nach Nordafrika. Mein Großvater nahm an verschiedenen Feldzügen teilt und sein Weg führte ihn auch nach El Alamein. "Im Dienste Rommels". In Italien, Deutschland und Frankreich erlebte Stefan LAJOS ebenfalls die Schrecken des Krieges. Nach mehreren schweren Verwundungen konnte er nach langer Zeit wieder seine Heimat besuchen.
Die Zeit nach dem 2. Weltkrieg, der Wiederaufbau undder wirtschaftliche Aufschwung unserer Heimat war immer Teil seines Lebens. Als hart arbeitender Turmsteiger in der Erdölbranche verbrachte er den Großteil seines Lebens nach dem Krieg. Mit seiner Heimatgemeinde Neufeld a.d. Leitha war er immer sehr eng verbunden.



