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Description
(Text)
Vierzig Jahre ist es nun her, dass ich zum ersten Mal nach Peking aufbrach. Die Reise entschied über mein Leben und Schreiben. Ich stand damals offensichtlich unter zweierlei Einfluß: Zum einen, was das Dichten betrifft, unter dem übermächtigen Eindruck der Lyrik der Tang-Zeit (618-907). Ich hatte ja ein Jahr zuvor (1973) meine Dissertation über den (zweit)wichtigsten Vertreter von deren späten Epoche, Du Mu (803-852), abgeschlossen gehabt. Zum anderen war ich für eine gewisse Zeit dem Zeitgeist verfallen gewesen. So hatten mich Theodor W. Adorno (1903-1969) und die Frankfurter Schule dank meines Philosophiestudiums (neben der Sinologie und der Germanistik mein drittes Fach) an der Ruhr-Universität Bochum geprägt. Hinzukommt, dass ich nach meiner Ankunft an dem damaligen Pekinger Fremdspracheninstitut mit der Übersetzung der Gedichte von Mao Zedong (1893-1976) begann. Bekanntlich stehen diese unter dem Vorzeichen der Tang-Lyrik (Tangshi) und des klassischen Liedes (ci) aus der Song-Zeit (960-1279).
(Table of content)
Im Boot von Guilin nach YangshuoAuf eine chinesische Hostess im Sheraton-Hotel von HongkongHongkong, von Kowloon aus gesehenPeking im NovemberWeihnachtsempfang auf der deutschen Botschaft in PekingCafe im Purpurnen Bambus-Park von PekingOhne TitelWeihnachten 1974Ohne TitelOhne TitelZum 17. Januar 1975Ohne TitelAuf eine hundertjährige Prunus mume (lamei) in der Verbotenen StadtChangshaXiangtanShaoshanAm Gelben StromLuoyangDer Tempel des Schlafenden Buddha, Peking 1-7Auf eine Kellnerin in Haidian (Peking)Im Zug von Peking nach WuxiBootsfahrt auf dem Tai HuMadame Marxiste-Leniniste 1-12Mr. A.B.C.Kader in PekingIm Zug von Shanghai nach GuilinIm Boot von Guilin nach Yangshuo 1-2Peking im OktoberZum 9.9.Japan im Oktober 1975Ohne TitelBangkokZurück auf der OrangeninselErinnerung an T.Changsha, Park der MärtyrerShaoshan, das dritte MalFür eine auf dem Wege nach ShanghaiOhne Titel