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Description
(Short description)
Die Bologna-Reform an den niedersächsischen Hochschulen - Dokumentenanalyse und Befragungen
(Text)
Haben Kultusministerkonferenz und Akkreditierungsrat durch die Akkreditierungspflicht für Bachelor- und Master-Studiengänge sichergestellt, dass die Ziele der Bologna-Reform erreicht wurden? Haben die Hochschulen die Reformziele und die Akkreditierungskriterien akzeptiert und die neuen Studiengänge entsprechend gestaltet? Wie beurteilen die Studierenden den Prozess und das Ergebnis der Studienstrukturreform? Wie stehen die Hochschulen zur Programmakkreditierung als Methode der externen Qualitätssicherung? Diesen und weiteren Fragen sind die Autoren der vorliegenden empirischen Studie nachgegangen. Sie haben zu diesem Zweck 1380 Akkreditierungsentscheidungen an niedersächsischen Hochschulen ausgewertet und die Verantwortlichen an den Hochschulen sowie Vertreter der Studierenden aus den Hauptstudienbereichen befragt. Die Ergebnisse veranlassen sie, grundlegende Verfahrensänderungen zu fordern.
(Extract)
Since its initiation in 1999, the Bologna process has led to the most fundamental reform in the history of the German higher education system. The reform introduced the two-tier study system and the external quality assurance of new study programs through accreditation. The book presents results of an empirical study which aims at identifying and categorizing the main difficulties impeding the implementation of the Bologna reform at German higher education institutions. To this end, quality requirements which the accreditation agencies had imposed on Higher Education Institutions in Lower Saxony as part of conditional accreditations of study programs were encoded and analyzed in the course of a content analysis of 1380 accreditation decisions. Also, faculty, staff and students actively involved in the Bologna reform process were invited to answer a questionnaire on their perception of the structural reform of the German study programs.
(Author portrait)
Dr. Justine Suchanek ist als empirische Sozialforscherin am Lehrstuhl für Ökonomie und Politik des tertiären Bildungssystems an der Universität Osnabrück tätig. Zuvor lehrte sie an der Universität Bielefeld im Fachbereich Soziologie Methoden empirischer Sozialforschung und Medien.
Manuel Pietzonka (M.Sc) ist seit 2006 als Wissenschaftlicher Referent bei der Zentralen Evaluations- und Akkreditierungsagentur (ZEvA) tätig. Nach seinem Studium der Psychologie promoviert er an der Universität Kassel am Internationalen Zentrum für Hochschulforschung über den Bologna-Prozess.



