Besiegelte Freundschaft : Die brandenburgischen Erbeinungen und Erbverbrüderungen im späten Mittelalter (Schriften zur politischen Kommunikation Band 008) (2010. 364 S. 245 mm)

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Besiegelte Freundschaft : Die brandenburgischen Erbeinungen und Erbverbrüderungen im späten Mittelalter (Schriften zur politischen Kommunikation Band 008) (2010. 364 S. 245 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783899717709

Description


(Short description)
Die verfassungsrechtliche Stellung und praktische Anwendung fürstlicher Erbeinungen und -verbrüderungen im späten Mittelalter.
(Text)
Verwandte, Gleichgesinnte, Gefährten, Vertragspartner, Diener - kurz: Freunde. Die mittelalterliche Gesellschaft verband mit dem Begriff 'Freundschaft' gleichermaßen verwandtschaftliche, rechtliche und emotionale Vorstellungen; sie ordnete ihr Zusammenleben nach dem Freundschaftsprinzip.In der hohen Politik des späten Mittelalters spiegelten Erbeinungen und Erbverbrüderungen wider, welche Personen zu den Freunden zählten und was von ihnen erwartet wurde. Sie waren eine frühe Form auswärtiger Verträge, mit denen Fürsten versuchten, ihre nachbarschaftlichen Beziehungen und ihre Erbfolge über Generationen hinweg zu regeln. Entsprachen diese Verträge aber tatsächlich dem erhofften Nutzen? Welche Bedingungen lagen ihnen zugrunde und welchen Gefahren waren sie ausgesetzt? Am Beispiel der brandenburgischen Markgrafen und ihrer fürstlichen Freunde in Mecklenburg, Pommern, Sachsen, Böhmen und Ungarn beschreibt Mario Müller die Freundschaft per Vertrag.
(Extract)
The medieval definition of "friendship" combined relational, legally binding and emotional concepts to form rules of conduct that also embraced political aspects of life. Royal hereditary settlements and fraternizations are particularly salient illustrations of this definition of friendship, as they set out in detail the conditions of friendship. They constituted an early form of foreign treaty that regulated neighbourly relations and dynastic succession.In this volume relations between the Margrave of Brandenburg and Bohemia, Hungary, Saxony, Mecklenburg and Pomerania illustrate how high expectations of hereditary settlements and fraternizations were fulfilled or shattered. What were the actual benefits of such agreements? What were the underlying conditions of such friendships? What did the princes know about their friends and enemies? What risks did friendship entail? Who counted as "false friends"?
(Author portrait)

Dr. Mario Müller war von 2005 bis 2008 Promotionsstipendiat des Internationalen Graduiertenkollegs »Politische Kommunikation von der Antike bis ins 20. Jahrhundert« an den Universitäten Innsbruck und Frankfurt a. Main.
Seit 2009 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Europäische Geschichte der Technischen Universität Chemnitz.

Dr. Angela De Benedictis ist Professorin für Geschichte der Neuzeit an der Alma Mater Studiorum Università di Bologna.

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