Geschichtspolitik und Erinnerungskultur im neuen Russland (Formen der Erinnerung Band 040) (2009. 290 S. 245 mm)

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Geschichtspolitik und Erinnerungskultur im neuen Russland (Formen der Erinnerung Band 040) (2009. 290 S. 245 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783899716917

Description


(Short description)
Deutungen von Geschichte in Russland.
(Text)
Seit 'Perestrojka' und 'Glasnost' ist in Russland eine öffentliche Auseinandersetzung mit der Geschichte möglich. Der Staat verlor in den letzten zwanzig Jahren schrittweise sein Deutungsmonopol über Vergangenheitsfragen und wurde zu einem unter mehreren geschichtspolitischen Akteuren in einer stellenweise sehr heterogenen Erinnerungslandschaft. Einschlägige Diskussionen haben seitdem so manches historische Dogma erschüttert - die kollektive Erinnerung, die bis dahin vom Kanon der sowjetischen Historiographie und Gedenkkultur dominiert gewesen war, hat ihre einstige Uniformität verloren und ist pluralistisch geworden. Der vorliegende Sammelband unternimmt erstmals den Versuch, ausgewählte Aspekte von Geschichtspolitik und Erinnerungskultur im neuen Russland in vergleichender Perspektive zu analysieren. Das Rahmenthema wird dabei unter interdisziplinären Aspekten und mit verschiedenen Zugängen diskutiert, um sich der gesellschaftlichen Funktion von 'Geschichte' im heutigen Russland möglichst umfassend zu nähern.
(Extract)
Since the fall of communism and the end of the Soviet Union, public debates about the country's historical legacy have become a current topic in the political life of Russia. The state gradually lost its dominant ideological position and ability to redefine its past and has become only one of many actors in a very heterogeneous landscape of memorialization. Ongoing discussions question formerly unquestionable dogmas, and a collective memory - formed by the canon of Soviet historiography coupled with an officially ritualized remembrance culture - has lost its uniformity and has become more pluralistic. This volume is a first attempt to analyze selected topics of politics of history and important aspects of remembrance culture in contemporary Russia, and brings them together in a comparative perspective. The interdisciplinary approach can be regarded as an efficient way to explain the function of "history" in the Russian Federation as well as to introduce new theories and methods to an important field of research.

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