Und der Zukunft abgewandt: Ideologische Erziehung im Geographieunterricht der DDR : Habilitationsschrift (Eckert. Die Schriftenreihe Band 127) (2010. 409 S. mit zahlreichen farbigen Abbildungen. 240 mm)

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Und der Zukunft abgewandt: Ideologische Erziehung im Geographieunterricht der DDR : Habilitationsschrift (Eckert. Die Schriftenreihe Band 127) (2010. 409 S. mit zahlreichen farbigen Abbildungen. 240 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 409 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783899716276

Description


(Short description)
Bildungspolitik in der DDR
(Text)
Seit dem Ende der DDR, das den Zusammenbruch des Ostblocks und damit die Beendigung des »Kalten Kriegs« einleitete, wird verstärkt versucht, das Wesen dieses Staates zu definieren und damit seine Folgen auf wirtschaftlicher, sozialer, psychologischer und bildungspolitischer Ebene einzuordnen. Alexandra Budke analysiert in diesem Band das Schulfach Geographie, das neben der Staatsbürgerkunde und der Geschichte zentral war und in dem die in den Lehrplänen definierte »staatsbürgerliche, weltanschauliche oder ideologische Erziehung« auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus stattfinden sollte. Sie klärt, inwiefern Geographieunterricht in der DDR genutzt wurde, um geopolitische Interessen des Staates zu verbreiten. Damit lässt sich auch beantworten, ob SchülerInnen im Unterricht politisch manipuliert wurden und welche Handlungsmöglichkeiten LehrerInnen und SchülerInnen im Rahmen der durch die Bildungspolitik gesetzten curricularen Vorgaben wahrgenommen haben.
(Extract)
Since the end of the German Democratic Republic and with it the collapse of the Eastern Bloc and the termination of the Cold War, efforts have been stepped up to define the real essence of the East German state and thus to understand and classify its consequences in economic, social, psychological and educational terms.In this volume, Alexandra Budke analyses the school subject of geography, which was one of the major subjects besides civics and history, in which "civic, philosophical and ideological education" as defined in the curricula was imparted from a Marxist-Leninist perspective. The author examines to what extent geography lessons in East Germany were used to communicate and propagate the geopolitical interests of the state. Her detailed analysis of geography lessons enables her to assess whether school students were politically manipulated, and what options for action were perceived by the key actors in lessons - namely the teachers and the students - within the scope of the curricula imposed by educational policy.
(Author portrait)

Dr. Alexandra Budke ist seit September 2010 Professorin für Geographie und ihre Didaktik an der Universität Köln.

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