Willy Brandts Amerikabild und -politik 1933-1992 : Dissertationsschrift (Internationale Beziehungen. Theorie und Geschichte Band 006) (2010. 564 S. 245 mm)

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Willy Brandts Amerikabild und -politik 1933-1992 : Dissertationsschrift (Internationale Beziehungen. Theorie und Geschichte Band 006) (2010. 564 S. 245 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783899716269

Description


(Short description)
Die Entwicklung von Willy Brandts Amerikabild und -politik.
(Text)
Willy Brandt wurde von Zeitgenossen oft als amerikanisierter Politiker wahrgenommen, der mit seinem 'Kennedy-Lächeln' die Herzen seiner Gesprächspartner gewann. Begegnete der junge, sozialistisch geprägte Brandt den USA zunächst mit einer gewissen Skepsis, festigte sich sein Vertrauen in die amerikanische Schutzmacht in der 'Frontstadt' Berlin. Während er zu John F. Kennedy eine kongeniale Verbundenheit empfand, nahm er als Bundeskanzler zu Richard Nixon eine distanziertere Haltung ein. Die sicherheitspolitische Abhängigkeit und Brandts Glaube an gemeinsame Werte bestimmten jedoch auch zu dieser Zeit seine Beziehungen zu den Vereinigten Staaten in Hinblick auf Themen wie den Vietnamkrieg und die Ostpolitik. Dennoch gelang es ihm, Handlungsspielräume gegenüber dem großen Partner auszuweiten und nationale und parteipolitische Interessen zu wahren. Als Altkanzler nahm Brandt eine zunehmend kritischere Haltung, insbesondere gegenüber Ronald Reagan und dem Nato-Doppelbeschluss ein. Diese Studie untersucht systematisch und auf breiter Quellenbasis die Wechselwirkung zwischen Brandts Amerikabild und -politik und zeichnet die Brüche und Kontinuitäten in seinem Verhältnis zu den USA nach.
(Extract)
Many contemporaries of Willy Brandt regarded him as an Americanized politician who won over his peers and counterparts with his "Kennedy smile". As young socialist, Brandt displayed a certain skepticism towards the United States, but in the "Front Town" of Berlin, his confidence in American protective power grew. He felt a congenial affinity to John F. Kennedy, but as Federal Chancellor he had a more reserved attitude towards Richard Nixon. With regard to issues such as the Vietnam war and Ostpolitik, military dependence and Brandt's belief in shared values shaped his relations with the United States throughout his time in office. Nevertheless, he was able to increase his scope of action towards Germany's key partner and to preserve national and party political interests. Following his term as Chancellor, Brandt adopted an increasingly critical position, particularly towards Ronald Reagan and the NATO dual-track decision. Using a wide range of sources, this study systematically analyzes the re-ciprocal effects of Brandt's perception of the United States and his policy towards it, and depicts breaks and continuities in his relationship with America.

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