Nachts: Göthe gelesen : Heinrich Wölfflin und seine Goethe-Rezeption (2010. 453 S. mit 4 Abbildungen. 245 mm)

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Nachts: Göthe gelesen : Heinrich Wölfflin und seine Goethe-Rezeption (2010. 453 S. mit 4 Abbildungen. 245 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版/ページ数 453 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783899715811

Description


(Short description)
Heinrich Wölfflins private Goethe-Aufzeichnungen.
(Text)
Wenn Kunsthistoriker nachts nicht schlafen können, nehmen sie Klassiker zur Hand. Grundlage dieser interdisziplinären Studie ist der schriftliche Nachlass des Schweizer Kunsthistorikers Heinrich Wölfflin, der zu den bedeutendsten Wissenschaftlern seines Faches zählt. Anhand umfangreicher Archivfunde wird dem Leser anschaulich dessen komplexe Beschäftigung mit Johann Wolfgang von Goethe vor Augen geführt. Man gelangt buchstäblich an den Schreibtisch Wölfflins und sieht, wie er zu seinen Begriffen fand und aus welchen Quellen er sie entwickelte. Dabei nahm der Kunsthistoriker nicht den Weg über die kunsttheoretischen Schriften Goethes, sondern über die naturwissenschaftlichen. Wölfflins Begriffssystem von Form und Formentwicklung ist nachweislich in einen morphologischen Kontext im Goethe'schen Sinne eingebunden. In überraschender Konsequenz übertrug Wölfflin diese Vorstellung auf das eigene Leben: An Goethe wollte er sich buchstäblich bilden. Die hier vorgenommene Lesart lässt Wölfflins Goethe-Rezeption als ein intellektuell-geistreiches Unterfangen erscheinen, das im Spannungsfeld von vorformulierten Denkmodellen und eigenständigem Denken ein produktives 'In-Spuren-Gehen' in Gang setzt.
(Extract)
When art historians cannot sleep at night they take the classics at hands. Basis of this interdisciplinary study are the written remains of the Swiss art historian Heinrich Wölfflin, who belongs to the most important academics of his subject. By means of extensive archive files the complex occupation with Johann Wolfgang von Goethe ist clearly revealed to the reader. The reader literally gets at Wölfflin's desk and sees how the art historian has come to his terms and from which sources they have been developed. In doing so Wölfflin did not take the way via Goethe's art historian writings but via his natural scientific writings. Wölfflin's system of terms concerning form and the development of form is provably integrated into a morphological context according to Goethe. In a surprising consequence Wölfflin transferred this conception also to his own life: He wanted to educacte himself by Goethe. Wölfflin's Goethe reception appears in this interpretation as an intellectual and ingenious undertaking that initiates an extremely productive "Go-in-Track" between the poles of standard thought patterns and independent thinking.

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