Spiel am Werk : Eine psychoanalytisch-begriffskritische Untersuchung künstlerischer Arbeitsprozesse. Dissertationsschrift (2010. 369 S. 245 mm)

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Spiel am Werk : Eine psychoanalytisch-begriffskritische Untersuchung künstlerischer Arbeitsprozesse. Dissertationsschrift (2010. 369 S. 245 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版/ページ数 369 p.
  • 言語 DUT
  • 商品コード 9783899715804

Description


(Short description)
Künstlerische Arbeit als Subjektivierung.
(Text)

Wodurch wird ein Künstler zum Künstler und ein Kunstwerk zum Kunstwerk? Künstlerische Prozesse können als spezifische Beziehungs- und Interaktionskonstellationen aufgefasst werden, in denen künstlerisch Tätige und künstlerische Objekte einander erst zu dem machen, was sie sind eine Figur, die man psychoanalytisch als Subjektivierung auffassen kann. Dieses Buch blickt aus methodologischer, konzeptueller und methodisch-empirischer Sicht auf die Dynamik künstlerischer Bearbeitungsprozesse. Dazu sichtet der Autor zentrale Konzepte wie Fantasieren, Sublimierung, Übergangsobjekt, Identifizierung und Projektion und bezieht sie auf die Annahme einer künstlerischen Quasi-Subjektivierung des Materials. Die so explizierten Konzeptzusammenhänge hinterfragt er, indem er Gruppendiskussionen unter Künstlern multimethodal auswertet.
Ergebnis ist, dass man künstlerisches Arbeiten verstehen kann als die material reflektierte Auseinandersetzung mit Fantasien über eine sich der umstandslosen Begegnung und Beziehung entziehende Subjektivität des Kunstwerks. Perspektivisch können also epistemologische und methodologische Konvergenzen künstlerischen und psychoanalytischen Arbeitens diskutiert werden.



Ausgezeichnet mit dem Förderpreis der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung.

(Extract)
Artistic working processes present themselves as specific forms of relationship and interaction. Due to those the artist and his work of art mutually constitute themselves as such. This conceptual thought can psychologically and psychoanalytically be viewed as an act of subjectivation. The present study deals with the dynamics of artistic working processes from a methodological, conceptual and methodical-empirical point of view. It critically examines pivotal concepts such as fantasizing, sublimation, transitional object, identification and projection in their revelance for the central assumption of the material's subjectivation through the artist. The conceptual interrelations that are explicated in that way have to stand the test of being exposed to an evaluation of group discussions among artists. The author concludes that artistic work can be understood as a materially reflected altercation of dealing with fantasies of the work of art's subjectivity which eludes itself from without-ado encounter and relationship.

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