Vom Dienst an Mutter und Kind zum Dienst nach Plan : Hebammen in der Bundesrepublik 1950-1975. Dissertationsschrift (Frauengesundheit Band 008) (2009. 326 S. 245 mm)

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Vom Dienst an Mutter und Kind zum Dienst nach Plan : Hebammen in der Bundesrepublik 1950-1975. Dissertationsschrift (Frauengesundheit Band 008) (2009. 326 S. 245 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783899715484

Description


(Short description)
Veränderungen des Hebammenberufs durch die Verwissenschaftlichung der Geburtshilfe in den Kliniken.
(Text)
Der Trend zur Klinikentbindung in der Bundesrepublik der 1950er und 1960er Jahre führte damals zum fast vollständigen Verschwinden der Hausgeburten. Der Hebammenberuf veränderte sich durch die Verwissenschaftlichung der Geburtshilfe in der Klinik, dem Einzug der Technik in den Kreißsaal und der Durchsetzung eines vorsorgeorientierten und dem Planungsdenken verpflichteten geburtshilflichen Handelns grundlegend. Zugleich wandelten sich die Anforderungen an Schwangere und Gebärende. Begleitet wurde dieser Modernisierungsvorgang von gesundheitspolitischen Entscheidungen, die den vormals selbständigen Berufsstatus der Hebammen auf den der ärztlichen Assistentin im Kreißsaal reduzierten. Von modernen Präventionsaufgaben wurden Hebammen damals ausgeschlossen. Zu Beginn der 1970er Jahre unterlag der Beruf jedoch bereits einem neuerlichen Wandel, der durch den gesellschaftlichen Bedarf nach außerklinischer Hebammenbetreuung hervorgerufen wurde.
(Extract)
The trend toward giving birth to children in hospitals that arose in the 1950s and 1960s in Germany led to the nearly complete disappearance of home births. This in turn changed the role of the midwife, who became part of the professionalized obstetrics of the clinic, parallel to the introduction of technology in the delivery room and the reign of precautionary measures and advanced planning in childbirth. At the same time, the demands put on pregnant and child-bearing women were changing. This moderization trend was accompanied by decisions in health politics that turned the formerly independent status of midwives into one of being only an assistant in the delivery room. At that time midwives were excluded from all preventive measures. In the early 1970s, however, the profession underwent a major change caused by social necessities that led to midwives assuming more duties outside the clinic.
(Author portrait)

Dr. Marion Schumann ist Diplom-Sozialwissenschaftlerin und Physiotherapeutin. Sie promovierte an der Leibniz-Universität Hannover und arbeitet dort in der Studienberatung.

Prof. Dr. med. Beate A. Schücking ist Rektorin der Universität Leipzig. Zuvor war sie Professorin für das Fachgebiet Gesundheits- und Krankheitslehre / Psychosomatik im Fachbereich Humanwissenschaften der Universität Osnabrück und Leiterin des Forschungsschwerpunktes Maternal Health.

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