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Description
(Short description)
Bioethische Themen in einer Care- und Genderperspektive.
(Text)
Der bioethische Diskurs in Medizin und Pflege ist inzwischen auch in Deutschland hoch differenziert. Mit den Beiträgen dieses Bandes wird der gegenwärtige Stand bioethischer Fragestellungen und Diskussionen um bislang unterrepräsentierte Sichtweisen und Forschungsansätze erweitert. Ziel ist, einen intensiven Austausch unterschiedlicher paradigmatischer Positionen und spezifischer, auch genderbezogener Sichtweisen zu erreichen, eine Kommunikation also, die bislang eher zaghaft stattgefunden hat.Anschlüsse an eine Ethics of Care und durch sie vertretene Perspektiven wurden bisher wenig gesucht. Diese Anschlüsse sind aber dringend angezeigt, kann damit doch ein unschätzbares Sensibilisierungspotenzial erschlossen werden. Es erlaubt, sowohl bei der ethischen Beurteilung existenzieller, gesundheitsrelevanter Handlungs- und Entscheidungsprobleme als auch bei der Suche nach kontextuell angemessenen und vertretbaren Lösungen, den spezifischen Wahrnehmungs-, sprachlichen Artikulations- sowie evaluativen Interpretationshorizonten aller Beteiligten gerecht zu werden.
(Extract)
The German development of bioethical discourse in medicine and nursing has reached a highly differentiated stage. The following articles are based on papers presented on an international conference at the University of Osnabrück. Bioethical questions and discussions are brought forward to widen the horizon towards perspectives and research designs that have been long underrepresented. The aim is an intensive interdisciplinarary discussion between different paradigms and specific positions, including standpoints of gender. Despite their potential for sensitisation, there have only been a few works trying to frame ethical issues within an Ethics of Care. In this book the relevance of language, perception and context are highlighted by discussing issues of end-of-life care, prenatal diagnosis, allocation problems as well as ethical conflicts in clinical practice.
(Author portrait)
Prof. Dr. Hartmut Remmers leitete die Abteilung Pflegewissenschaft an der Universität Osnabrück. Derzeit ist er Seniorprofessor im Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg.
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