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Description
(Text)
Band 10 der Abteilung "Lieder und Chorwerke" enthält sämtliche Kompositionen Regers für Männer-, Frauen- und Kinderchor a cappella (bzw. mit Klavierbegleitung). Den weitaus größten Teil nehmen darunter die Männerchöre ein. Dem Männerchor-Genre näherte sich Reger nach anfänglichem Zögern mit Volksliedbearbeitungen und schuf mit den Sammlungen Opus 38 und vor allem Opus 83, das u.a. eine Fassung des Hebbel-Requiems enthält, gewichtige Originalkompositionen. Die Lieder und Gesänge für Frauenchor sind für drei bis fünf Stimmen komponiert. Die drei Sätze für ein- bzw. zweistimmigen Kinderchor haben als einzige eine Klavierbegleitung. Auch wenn man die Werke für Frauen- und v.a. Kinderchor eher der Kategorie 'Gelegenheitswerke' zuordnen würde, sind sie es wert, entdeckt zu werden.Seit Januar 2008 entsteht im Max-Reger-Institut (MRI) in Karlsruhe eine wissenschaftlich-kritische Ausgabe von Werken Regers (RWA). Sie wird von der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur gefördert und beschreitet in der Anlage als Hybrid-Edition neue Wege der Editionstechnik.Das zum Band gehörende digitale Angebot wird in einem Online-Portal publiziert.Inhalta. MännerchöreLacrimä Christi WoO VI/5Fünf ausgewählte Volkslieder WoO VI/6Es ist nichts mit alten Weibern WoO VI/9Neun ausgewählte Volkslieder WoO VI/7Herzleid WoO VI/8Sieben Männerchöre op. 38Hoch lebe dies Haus WoO VIII/7Zehn Gesänge op. 83An Zeppelin WoO VI/21 b. FrauenchöreSechs drei- und fünfstimmige Lieder für Passion und Ostern WoO VI/16Drei Gesänge op. 111bDrei Gesänge op. 111c c. Frauen- oder KinderchöreKompositionen op. 79g d. KinderchöreHerzenstausch op. 76 Nr. 5Night Thoughts WoO V/7The Snow WoO V/8
(Author portrait)
Max Reger, geb. 1873 in Brand (bayr. Oberpfalz), gest. 1916 in Leipzig. Schüler von H. Riemann. Seit 1905 Lehrer für Orgel und Komposition an der Akademie in München, hier auch erste Anerkennung als Orgelkomponist; ab 1907 Kompositionslehrer am Leipziger Konservatorium, daneben 1911-14 Leiter der Meininger Hofkapelle. Reger, der als Lehrer großen Einfluss erlangte, wandte sich von den Idealen der Neudeutschen ab und knüpfte an J. Brahms an; er verschmolz eine ausdrucksstarke Harmonik mit der an J. S. Bach geschulten Polyphonie mit Formen des Spätbarock und der Klassik; die eigentlichen Kompositionsbereiche Regers bilden Orgel- und Kammermusik. In seinem bedeutendsten geistlichen Chorwerk "Der 100. Psalm" (1908/09) geht Reger an die Grenze der Tonalität.