Wider den Kulturenzwang : Migration, Kulturalisierung und Weltliteratur (Kultur- und Medientheorie) (2009. 412 S. 9 SW-Abb. 225.0 mm)

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Wider den Kulturenzwang : Migration, Kulturalisierung und Weltliteratur (Kultur- und Medientheorie) (2009. 412 S. 9 SW-Abb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783899429879

Description


(Short description)

Migrantenliteratur erfreut sich wachsender Bedeutung. Wissenschaftler analysieren zusammen mit den beiden Literaten Trojanow und Zaimoglu die Strategien dieses Schreibens, sich den Herausforderungen der Kultur zu stellen - und zu entziehen!

(Text)

In Zeiten transkultureller Bewegungen erweist sich die Literatur, die sich aus verschiedenen Gründen nicht in nationale Grenzen einpassen lässt, als ein zentrales Untersuchungsfeld: Kulturelle Veränderungen, die durch Migration von Menschen, Ideen, Waren und Sprachen entstehen, lassen sich hier auf eine umfassende Weise analysieren.

In aktuellen Fallstudien untersuchen die Beiträge dieses Bandes unter anderem kulturelle Grenzziehungen in muslimischen bzw. türkischen Gemeinschaften und setzen sich dabei mit dem neuen »Zwang zur Kultur« auseinander. Daran anschließend wird der Begriff »Weltliteratur« auf seine Brauchbarkeit in diesen Kontexten untersucht, insbesondere im Hinblick auf nicht-europäische, etwa afrikanische Repräsentationsmodelle von Literatur.

Einzelanalysen von Filmen und literarischen Texten zeigen, dass die so genannte Migrationsliteratur eine ästhetische Reflexion auf kulturelle Integration einerseits, aber auch auf verschiedene Formen von sozialer, individueller und sprachlicher Desintegration andererseits ist.

Der Band wird ergänzt durch zwei Interviews mit Ilja Trojanow und Feridun Zaimoglu.

(Review)

»'Wider den Kulturenzwang' titeln die Herausgeber und das Autorenteam den Versuch, die historischen und aktuellen Zusammenhänge von 'Migration, Kulturalisierung und Weltliteratur' im aktuellen Diskurs zu verorten. Das ist gelungen; vor allem deshalb, weil in dem Sammelband fachspezifische (und ideologische) Grenzen überschritten werden und dabei deutlich wird, dass in der Auseinandersetzung um kulturelle, inter- und transkulturelle Lebensführungen in unser sich immer interdependenter und entgrenzender entwickelnden Welt die Wechselseitigkeit von Leben und Fiktion untrennbar ist.«


Jos Schnurer, www.socialnet.de, 10.08.2009 20090810
(Author portrait)

Özkan Ezli (Dr.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Exzellenzcluster »Kulturelle Grundlagen von Integration« der Universität Konstanz.

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