基本説明
Elisabeth Bronfen eröffnet den Band mit der Vorstellung des von ihr entwickelten Lektüreverfharens, des cross-mapping. Weitere Beiträge u.a. von Iörn Ahrens, Daniel Tyradellis und Horst Wenzel.
Description
(Text)
Pluralismus der Gegenstände und Methoden gilt als Charakteristikum kulturwissenschaftlicher Forschung. Nichtsdestotrotz handeln sich vergleichende Untersuchungen, die kultur- und medienhistorische Differenzen missachten, den Vorwurf ein, Äpfel und Birnen zusammenzuwerfen. Die hier versammelten Beiträge machen dieses Vergehen zum Thema. Sie erproben Formen, Probleme und Möglichkeiten illegitimer Vergleiche, indem sie Phänomene aus historisch distanten kulturellen Kontexten ebenso konfrontieren wie Repräsentationen in unterschiedlichen Medien. Elisabeth Bronfen eröffnet den Band mit der Vorstellung des von ihr entwickelten Lektüreverfahrens, des cross-mapping. Weitere Beiträge von Jörn Ahrens, Silke Förschler, Steffen Greschonig, Julia B. Köhne, Karsten Lichau, Iulia-Karin Patrut, Markus Rautzenberg, Tilo Renz, Wiebke-Marie Stock, Alexandra Tacke, Daniel Tyradellis und Horst Wenzel.
(Review)
"[Dieser Band stellt] interessante neue Fragen und zeigt anhand von exemplarischen Beispielen überzeugend auf, wie neue Zusammenhänge sichtbar werden, wenn man 'Äpfel mit Birnen' vergleicht." Christine Hermann, www.literaturkritik.de, 1 (2010)
(Author portrait)
Helga Lutz (Dr. phil.) ist derzeit Koordinatorin des Graduiertenkollegs "Mediale Historiographien" (Weimar/Erfurt/Jena), lehrt und forscht an der Universität Erfurt zur Kunst und Literatur des 20. Jahrhunderts.1993-2000 Studium der Geschichte, Musik- und Politikwissenschaft in Göttingen, Leicester (GB) und Berlin; 2000 M.A. in Geschichte und Musikwissenschaft, HU Berlin. 2001-2004 Assoziiertes Mitglied im Graduiertenkolleg "Codierung von Gewalt im medialen Wandel". 2008 Promotion an der HU Berlin (gefördert durch die Studienstiftung des deutschen Volkes). 2004-2010 Wissenschaftlicher Assistent am Historischen Seminar der Universität Zürich; 2009-2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im NCCR "Mediality". Seit Herbst 2013 Beteiligter Wissenschaftler im Exzellenzcluster "Kulturelle Grundlagen der Integration der Universität Konstanz.Tilo Renz (M.A.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik II der Universität Hamburg, arbeitet zu zeitgenössischer Literatur und Film sowie zur Heldenepik des Hochmittelalters.