Seashells and Chinese Snuff Bottles : The Collection Manfred Parth (2017. 288 S. m. 95 Farb- und 120 Schwarzweißabbildungen, 118 Far)

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Seashells and Chinese Snuff Bottles : The Collection Manfred Parth (2017. 288 S. m. 95 Farb- und 120 Schwarzweißabbildungen, 118 Far)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783899372182

Description


(Text)
Eigentlich sollte dieses Buch nur eine Zusammenfassung all meiner malakologischen Abschriften wiedergeben, welche über einen Zeitraum von fast 20 Jahren in Spixiana, München, und La Conchiglia, Rom, veröffentlicht worden sind. Meine berufliche Tätigkeit hat es mir in den letzten 20 Jahren nicht mehr ermöglicht, sowohl sammlerisch als auch publikationsmäßig bei diesem Schnecken- und Muschelhobby zu verbleiben. Dank meines Freundes Ernst Josef Fittkau, dem leider zu früh verstorbenen ehemaligen Direktor der Zoologischen Staatssammlung München, wurde vereinbart, dass meine sehr umfangreiche Sammlung an Schnecken und Muscheln eines Tages in die Bestände der Zoologischen Staatssammlung München eingegliedert wird.Favoriten in meiner Sammlung waren u. a. »Bursiden« und »Distorsios«, bei beiden Familien dieser Schneckenarten halfen meine diversen Publikationen nicht unwesentlich mit bei, dass die eher bislang verworrene Systematik besser verständlich wurde. Nach meinen letzten Veröffentlichungen in der Familie Personidae (»Distorsios«) erfolgten weitere Arbeiten diverser Malakologen welche insbesondere auf einige meiner Arbeiten Stellung nahmen, aber nach meinem Dafürhalten inhaltlich nicht den Tatsachen entsprachen. Das habe ich auch zum Anlass genommen, in diesem Buch ein weiteres Mal über meine »geliebten Distorsios« zu berichten. Wie eingangs erwähnt, sollte dieses Buch nur eine Zusammenfassung all meiner malakologischen Veröffentlichungen darstellen.Im Laufe der letzten Jahre hat mich eine neue Sammelleidenschaft erobert, es ist das Sammeln von chinesischen Schnupftabakfläschchen. Des Öfteren wird damit kokettiert, dass viele Sammler, da sie zu Hause für das Sammeln von Kunstgegenständen keinen Platz mehr haben, »gezwungen« sind, mit kleineren Gegenständen weiterzusammeln. Das war wohl auch bei mir der Fall, diese Schätze chinesischer Kleinkunst stellten das ideale Sammelgebiet dar, da sie tatsächlich einfach »unterzubringen« sind. GIücklicherweise blieb es mir erspart, zu Beginn meines Sammeln von Snuff Bottles teures Lehrgeld zu bezahlen, wie es anscheinend leider vielen Sammlern passiert ist. Anfangs sammelte ich hauptsächlich neuartige Snuff Bottles aufgrund ihrer Materialbeschaffenheit, Form und Schönheit. Erst später wendete ich mich vorsichtig auch älteren und seltenen Snuff Bottles zu. Ich konnte mich vor einigen Jahren glücklich schätzen, anlässlich einer Auktion im Hause Nagel Stuttgart auf das völlig unverständliche Desinteresse des Publikums für die Sammlung des »UHU-Erben« J. L. Fischer zu stoßen. J. L. Fischer sammelte intensiv über viele Jahre u. a. Glas, Keramik, Porzellan, ja sogar Gemälde und andere Kunstgegenstände aus China. Eine Leidenschaft von J. L. Fischer waren Snuff Bottles, er publizierte auch ein fantastisches Buch darüber. Ich erwarb auf dieser Auktion im Nachverkauf den größten Teil der kompletten Sammlung an Snuff Bottles, in welcher sich viele ältere und auch ungewöhnliche Fläschchen befanden. J. L. Fischer verfügte in China über beste Verbindungen, mit Hilfe eines Regierungsbeamten in Peking wurden Kontakte, Termine, ja sogar Ausstellungen etc. arrangiert.lm Laufe der letzten Jahre habe ich beim Sammeln mein Hauptaugenmerk hauptsächlich auf »Inside Painting Snuff Bottles« gelenkt, die meines Erachtens unglaublichste und erstaunlichste Fähigkeit chinesischer Mal- und Handwerkskunst. Diese Kunst des lnsidepaintings ist noch nicht so alt (sie begann ca. im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts). Manchmal bedarf es für die Herstellung eines solchen Fläschchens einen Zeitraum von mehreren Wochen, ja sogar Monaten. Wie auch in anderen Bereichen des Lebens und der Kunst hat auch bei Inside Painting Snuff Bottles im Laufe der Jahre der Fortschritt seinen Lauf genommen und »neuere« Künstler aus China wie z. B. Wang Xisan, Liu Shouben oder Li Kechang haben in den letzten Jahren neue Zeichen gesetzt. Erstaunlich, dass es auch jetzt immer wieder Künstler gibt, die »noch einen draufsetzen« wie meines Erac

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