Philipp Bauknecht : Verzeichnis der Gemälde (2016. 384 S. m. 250 Abb. 28 cm)

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Philipp Bauknecht : Verzeichnis der Gemälde (2016. 384 S. m. 250 Abb. 28 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783899293357

Description


(Text)
Philipp Bauknecht ist der "andere" Expressionist der in Davos Heilung gesucht
und gefunden hat. Sein gesamtes Werk entstand in und um Davos. Mit 26 Jahren
an schwerer Tuberkulose erkrankt wird auch für ihn, Davos zum Ort der letzten Hoffnung. In Barcelona geboren verbringt er seine Schulzeit in Schramberg, macht eine Schreiner-Lehre, besucht Abendkurse an der Kunsthandwerksschule und besucht
die "Königliche Kunst-Gewerbeschule" in Stuttgart wo Bernhard Pankok sein Lehrer wird.
Als der junge Bauknecht 1910 in Davos Zuflucht sucht ist er todkrank und mittelos.
Vom "Stuttgarter Künstlerbund" erhält er eine kleine finanzielle Unterstützung. Sobald sein gesundheitlicher Zustand es zulässt, beginnt er künstlerisch zu arbeiten.
In den ersten Jahren in Davos hat sich Philipp Bauknecht ganz offensichtlich mit der Malerei, der damals in der Schweiz berühmten Giovanni Segantini und Ferdinand Hodler auseinander gesetzt. Nach dem Besuch einer Hodler-Ausstellung in Zürich nach seiner Meinung gefragt, kam die selbstbewusste Antwort; "Hodler malt genau wie ich". Beim ersten Kontakt mit Ernst Ludwig Kirchner, im Jahr 1917, hatte Philipp Bauknecht bereits zu einem eigenen expressionistischen Malstil gefunden.
Die noch immer fehlende Anerkennung von Philipp Bauknecht hat viele Ursachen. Namentlich die Entstehung seines ganzen Oeuvres in der kulturellen Abgeschiedenheit von Davos. Sein früher Tod 1933 im Alter von erst 49 Jahren.
Die Heirat mit der vermögenden Holländerin Ada van Blommestein die keine Veranlassung hatte, mit dem künstlerischen Nachlass ihres Mannes "Geld zu verdienen". Während dem zweiten Weltkrieg versteckte sie das Werk
auf dem Dachboden ihres Hauses in Baarn bei Hilversum. Noch während zwei Jahrzehnte nach dem Krieg, wurde es der Öffentlichkeit und der Aufarbeitung entzogen. Erst die Zusammenarbeit zwischen dem Bauknecht-Nachlass und der in Davos ansässigen Galerie Iris Wazzau hat Philipp Bauknecht zurück ins Bewusstsein gebracht.
Mit der Publikation "Philipp Bauknecht · Gemälde"- worin alle 241 bekannten Ölbilder erfasst sind - soll die Bekanntheit von Philipp Bauknecht und sein eigenständiger Beitrag zum Expressionismus weiter gestärkt werden.
(Author portrait)
Beat Stutzer, geboren 1950 in Altdorf, studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Ethnologie an der Universität Basel. 1980 promovierte er mit einer Dissertation über "Albert Müller (1897 - 1926) und die Künstlergruppe Rot-Blau". Er war wissenschaftlicher Assistent am Kupferstichkabinett der öffentlichen Kunstsammlung Basel sowie Assistent am Lehrstuhl für Moderne Kunst in Basel. Seit 1982 ist er Direktor des Bündner Kunstmuseums Chur, seit 1998 zugleich Konservator des Segantini-Museums in St. Moritz. Er realisierte zahlreiche Ausstellungen zur Kunst des 19. und 20.Jahrhunderts und ist Autor vieler Katalogbeiträge, Aufsätze und Bücher u. a. zu Ernst Ludwig Kirchner, Giovanni Segantini, Alberto und Augusto Giacometti, Albert Müller, Heinrich Danioth, Hannes Vogel, Kurt Sigrist und Pierre Haubensak.

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