Wie soll man Geschichte(n) schreiben? : Tübinger Poetik Dozentur 2013 (2014. 72 S. 21 cm)

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Wie soll man Geschichte(n) schreiben? : Tübinger Poetik Dozentur 2013 (2014. 72 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783899292961

Description


(Text)
Wie soll man Geschichte(n) schreiben? enthält die Poetik-Vorlesungenvon Hans Magnus Enzensberger und Dirk von Petersdorff,die im Rahmen der Tübinger Poetik-Dozentur 2013 gehalten wurden.Beide beschäftigen sich aus verschiedenen Perspektiven mit demSelbstverständnis der Literatur als Kunst und den Wandlungen, dasdieses Selbstverständnis erfahren hat. Gewandelt hat sich dabei nichtnur das, was wir unter Kunst verstehen, sondern auch das, was wirunter Literatur verstehen. Entscheidend ist dabei die Frage nach derFunktion von Kunst und Literatur. Sie wird zu Beginn der Reflexionauf Kunst und Kunstphilosophie, also Ästhetik anders beantwortet,als wir das heute tun würden.Unterschiedlich bewertet wird dabei der Grad an Autonomie, den wirbereit sind der Kunst bzw. der Literatur zuzugestehen. Daher ist dieFrage nach dem Verhältnis von Literatur und Geschichte immer signifikantgewesen, gehen wir doch davon aus, dass Geschichtsschreibungnicht autonom, sondern einer - wie auch immer gearteten -historischen Wirklichkeit zugeordnet sein muss. Die Kunst dagegenist nicht der Wahrheit, sondern allerhöchstens der Wahrscheinlichkeitverpflichtet, und vielleicht nicht einmal das.
(Author portrait)
Dirk von Petersdorff,1966 in Kiel geboren, lebt in Saarbrücken und lehrt dort Germanistik. Seinerersten Lyriksammlung "Wie es weitergeht" folgten zwei weitere Gedichtbände, "Zeitlösung" und 1999 "Bekenntnisse und Postkarten". Zuletzt publizierte er den Essayband "Verlorene Kämpfe". 1991 erhielt er den Förderpreis des 'Literarischen März', 1998 wurde er mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet, 2000 mit dem Preis der LiteraTour NordProf. Dr. Dorothee Kimmich ist Literaturwissenschaftlerin an der Universität Tübingen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Literaturtheorie, Philosophie und Literatur sowie die Literatur der klassischen Moderne.Dr. jur. Alexander Ostrowicz, Präsident des Landesarbeitsgerichts Schleswig-Holstein a.D., Kiel; langjähriger Referent arbeits- und betriebsverfassungsrechtlicher Seminare; Vorsitzender von Einigungsstellen zu Fragen der Vergütung, Flexibilisierung von Arbeitszeiten und betrieblichen Altersversorgungsregelungen; wissenschaftlicher Beirat der Fachzeitschrift "HR Performance"; Autor zahlreicher Fachbücher und -artikel.

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