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Description
(Text)
"Einzige Antwort auf Kunst ist Kunst." (Wolfgang Rihm)
Ästhetische Transformationen sind in musikpädagogischen Kontexten schon seit langem allgegenwärtig - und trotzdem sind die besonderen Potenziale solch intermedialer Begegnungen im Zusammenspiel der Künste längst noch nicht ausgereizt.
Die Autorinnen und Autoren der hier vorliegenden Schrift widmen sich jeweils einem Ausschnitt der ästhetischen Transformation und versuchen, sich in der Verbindung von Theorie und Praxis der besonderen Dimension einer Erkenntnis anzunähern, die sich in den Begegnungen zwischen den jeweiligen Künsten zeigt.
Die so beschriebenen unterrichtspraktischen Beispiele möchten zeigen, wie eine Transformation von Musik ins Bild, in Bewegung und in Sprache im Musikunterricht gelingen kann. Auf diese Weise wird den Schülerinnen und Schülern nicht nur eine erweiterte Perspektive auf Musik eröffnet. Durch die ästhetischen Transformationen entstehen gleichzeitig Räume zur Erprobung künstlerischen Denkens und Gestaltens.
(Table of content)
Oberschmidt: Theorie und Praxis der ästhetischen Transformation Khittl: Wildes Lehren und Lernen als musikdidaktisches Regulativ Kivi: Fachübergreifender Musikunterricht Schillmöller: Ästhetische Transformation im Wechselspiel der Künste Stange: Körperliches Verstehen durch Mimesis Höftmann: Überlegungen zum filmgestaltenden Verstehen von Musik Voit: Gruppenkompositionsprozesse als ästhetischer Erfahrungsraum Richter: Sprache und Sprechen im Musikunterricht Zöllner-Dressler: Transformation und interkulturelle Musikpädagogik Henning: Künstlerisch forschen im Musikalischen Kontext Ziegenmeyer & Löbbert: Ästhetische Transformationsprozesse im Musikunterricht
(Author portrait)
Jürgen Oberschmidt und Stefan Zöllner-Dressler sind Professoren für Musikwissenschaft und Musikdidaktik am Institut für Kunst, Musik und Medien der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.
