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Description
(Text)
Mit der weltweiten Währungs- und Wirtschaftskrise wurde das Ausmaß der Wirtschaftszusammenhänge in ihren sozialen Auswirkungen für Europa deutlich. Die europäischen Integrationsbemühungen um einen einheitlichen Wirtschaftsraum fußen aus philosophiehistorischer Sicht auf einer revolutionären Freisetzung des ökonomischen Subjekts in England, Frankreich und Deutschland im 18ten und 19ten Jahrhundert.In einem kurzen historischen Aufriss und unter Einbeziehung philosophischanthropologischer und evolutionär-naturalistischer Überlegungen werden die existenziellen Grundbedingungen menschlichen Daseins reflektiert und in einen Kontext mit Wertbildungsprozessen korreliert. Die Ergebnisse atypischer Systembeschreibungen der Chaostheorie veranschaulichen die wirtschaftstheoretischen Modelle zur Erklärung des weltweiten ökonomischen crash.Mit der Umkehrung zweckgerichteten ökonomischen Denkens in der dialektisch-sozialen Verschränkung einer sozialreflexiven Sinnbildung werden die Horizonte mit einbezogen, die die Ausgangsbedingungen für wirtschaftlichen Erfolg erst darstellen.
(Author portrait)
Rüdiger Kendziora, geb. 30.08.1958, Studium der Philosophie, Soziologie, Psychologie u.a.m. studierte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms Universität in Bonn mit Abschluss Magister. Beschäftigt als Archivar der Bundeskunsthalle seit 1997 folgte 2001 das Diplom als Werbetexter. Mit drei eigenständigen Gedichtbänden und zwei philosophischen Schriften vertieften sich die lyrischen und philosophischen Studieninteressen und Neigungen. Mitglied des Nietzsche-Forums in München und der "Gesellschaft für Geistesgeschichte" des Moses Mendelssohn-Zentrums am Historischen Institut der Universität Potsdam.



