Warum ist die Schöpfung so, warum nicht anders? : Ein Denkversuch über "die eschatologische Frage" im Anschluss an Joseph Bernharts geschichtstheologische Reflexionen (2011. 448 S. 24 cm)

個数:

Warum ist die Schöpfung so, warum nicht anders? : Ein Denkversuch über "die eschatologische Frage" im Anschluss an Joseph Bernharts geschichtstheologische Reflexionen (2011. 448 S. 24 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • ≪洋書のご注文について≫ 「海外取次在庫あり」「国内在庫僅少」および「国内仕入れ先からお取り寄せいたします」表示の商品でもクリスマス前(12/20~12/25)および年末年始までにお届けできないことがございます。あらかじめご了承ください。

  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783898707206

Description


(Short description)
Die Untersuchung von Bernd J. Claret bietet einen Zugang zu Leben und Werk des bis heute marginalisierten Theologen und Philosophen Joseph Bernhart (1881-1969), dessen Lebensgeschichte und Theologie aufs Engste miteinander verschränkt sind. Sie zeigt, wie die Erfahrung der "Tragik im Weltlauf" und des "Geheimnisses der Selbstbestimmung" am eigenen Leib und die damit verbundenen Verwundungen diesen "theologischen Außenseiter" (M. Weitlauff) zu einem Denken ermächtigen, das Christus in einer einzigartigen Weise in die Mitte zu stellen vermag. - Bernhart, der als ein herausragender Vertreter eines "christlichen Pessimismus" im Sinne von Karl Rahner angesehen werden kann, entwickelt in seinem Werk, und zwar von Irenäus von Lyon (2. Jahrhundert) herkommend, den theologisch hochkarätigen Gedanken, dass die von Gott geschaffene Welt "von Haus aus", das heißt eben nicht erst aufgrund eines Sündenfalls zu Beginn der Geschichte, "Not und Gefahr" in sich birgt, ja mehr noch: "tragisch verfasst" ist, und zwar schon im Bereich der vor- und außermenschlichen Natur und dann vor allem in ihrem geschichtlichen Verlauf. Sie ist damit in einer sehr radikalen Weise der Erlösung bedürftig und letztlich auf den Heiland hin zentriert. Vor dem Hintergrund dessen, dass die Schöpfung in Gen 1 als "sehr gut" befunden wird, erhebt sich die Frage: Aber warum schafft Gott seine Welt so, warum nicht anders? Warum realisiert er sein Projekt, das in der Menschwerdung gipfelt, überhaupt auf dem gefahr- und schmerzvollen Weg der Evolution? - Die Tragweite der geschichtstheologischen Überlegungen Bernharts kristallisiert sich in einem eigenen Denkversuch des Autors über "die 'erste' Theodizeefrage" (J. B. Metz) heraus. Dabei spielt der Gedanke einer - gottgewollten - radikalen Autonomie "vor Gott" (echte Selbstbestimmung bzw. Freiheit), die für den Menschen "höchste Würde" und zugleich "höchste Gefahr" bedeutet, eine zentrale Rolle, aber auch der Gedanke, dass Gott keinen Menschen in die Freiheit entlässt, ohne ihm gleichzeitig sein Versprechen mit auf den Weg zu geben: "Du wirst nicht sterben" (G. Marcel).
(Author portrait)
Bernd J. Claret, geb. 1963, ist Lehrer an einem Gymnasium und Lehrbeauftragter für Dogmatik an der Theologischen Fakultät Trier.

最近チェックした商品