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Description
(Text)
Straßennamen sind mehr als Orientierungshilfen oder Spiegel der Ortsgeschichte. Sie sind Teil unserer kollektiven Erinnerung, unserer Geschichtskultur und damit Teil der Vergangenheitspolitik und deshalb wiederholt Gegenstand von Debatten. Am Beispiel Stuttgarts im Vergleich mit Köln und München untersucht der Historiker Dr. Peter Poguntke (geb. 1957), wie der Nationalsozialismus sich über Straßennamen im öffentlichen Raum verankerte, inwieweit lokale Initiativen zugrunde lagen und wie sich die Stadt in den ersten Nachkriegsjahren mit diesem Erbe der NS-Zeit auseinandergesetzt hat.
(Author portrait)
Peter Poguntke, geb. 1957, Studium der Geschichte und Politologie an der Ludwig-Maximilians- Universität München, Promotion über die "Rotkreuzgemeinschaften" im NS-Staat; journalistische Tätigkeit unter anderem für die Süddeutsche Zeitung und den Bayerischen Rundfunk sowie leitende Tätigkeit in der Unternehmenskommunikation der Daimler AG; derzeit freier Journalist und Lehrbeauftragter an der Universität Stuttgart.