Description
(Text)
»Viele Menschen stimmen Beschlussvorlagen zu, um nicht länger mit Zahlen gequält zu werden.«Mit seinem ersten Buch Abschied vom Schlaraffenland sorgte Manfred Rommel 1987 für Furore. Darin beschrieb er das Ende des Wirtschaftswunders. In seinem aktuellen Buch will Rommel den Deutschen das Selbstmitleid austreiben. Mit Ironie und spitzer Feder hält er der Politik einen Spiegel vor. Er äußert sich zum Thema »Heimat«, Deutschland und die Deutschen, zu Politik, Wirtschaft und Kultur und zu Globalisierung, Gerechtigkeit und Finanzpolitik. Sein Hauptthema, das sich als roter Faden durch das Buch zieht, ist die Finanzierbarkeit von Politik.
(Author portrait)
Professor Dr. h.c. Manfred Rommel, geboren 1928 in Stuttgart als Sohn des späteren Feldmarschalls Erwin Rommel, war dort bis 1996 22 Jahre lang Oberbürgermeister, dreimal Präsident des Deutschen Städtetages und bis 1999 Koordinator für die deutsch-französische Zusammenarbeit. Nach dem Studium der Rechte und der Zweiten Juristischen Staatsprüfung trat er in den Dienst der Regierung seines Heimatlandes. Vor seiner Wahl zum Oberbürgermeister war er Staatssekretär des Finanzministeriums. Seit 1981 veröffentlichte er zwölf Bücher. Seine Erinnerungen "Trotz allem heiter" (1998) standen lange auf den Bestsellerlisten. 2000 erschien von ihm bei Hohenheim "Neue Sprüche und Gedichte", 2001 "Holzwege zur Wirklichkeit" und 2002 "Ratschläge und fromme Wünsche".