Das Haus : Symbol für Leben und Tod, Freiheit und Abhängigkeit (Imago) (2. Aufl. 2006. 217 S. m. 23 z. Tl. farb. Abb. 210 mm)

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Das Haus : Symbol für Leben und Tod, Freiheit und Abhängigkeit (Imago) (2. Aufl. 2006. 217 S. m. 23 z. Tl. farb. Abb. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783898065122

Description


(Short description)
Das Haus repräsentiert in der Fantasie die Mutter, den Körper, das Selbst. Das Haus bedeutet in unserer Kultur sowohl Autonomie, Individualität, Erwachsen-Sein, gleichzeitig aber Festgelegt-Sein, Erstarrung, Konformität und Unfreiheit. So ist das Haus und jede seiner Formen ein Kristallisationspunkt eines basalen ambivalenten Autonomie-Abhängigkeitskonflikts.
(Text)
»Wenn das Haus fertig ist, kommt der Tod.« (türk. Sprichwort)Das Haus verbinden wir mit Geborgenheit und Sicherheit. Es ist Teil unserer Sehnsuchtsliebe nach der idealisierten Kindheit im Elternhaus, und gleichzeitig symbolisiert es eigene Zukunftswünsche nach Selbständigkeit im eigenen Haus. Das eigene Haus bedeutet aber auch ein Festgelegt-Sein, ein Stück Unfreiheit: Individualität wird zur Konformität, Freiheit zur Festlegung, Sicherheit zur Abhängigkeit. Möchte man sich im Haus selbst eine mütterliche Hülle schaffen, entdeckt man über kurz oder lang mit unheimlichem Gefühl, dass es auch den Charakter des Grabes annehmen kann. So ist das Haus und jede seiner Formen ein Kristallisationspunkt eines basalen ambivalenten Autonomie-Abhängigkeitskonflikts, den wir alle kennen und dem Mathias Hirsch nachgeht: witzig und hintergründig - kulturwissenschaftlich und psychoanalytisch.Eine brillante, lesenswerte und tiefsinnige Betrachtung über eines der ältesten Kulturphänomene überhaupt.
(Review)
»Der Düsseldorfer Psychoanalytiker Mathias Hirsch hat mit 'Das Haus' eine anregende, humorvolle, kenntnisreiche und - dies erscheint mir der bedeutsamste Vorzug dieses Buches zu sein - gut geschriebene Abhandlung über die psychoanalytischen Dimensionen vorgelegt, die aus dem Symbol des Hauses erwachsen können.« Roland Kaufhold in psychosozial 127, 1/2012

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