Hysterie heute : Metamorphosen eines Paradiesvogels (Bibliothek der Psychoanalyse) (3. Aufl. 2001. 363 S. 210 mm)

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Hysterie heute : Metamorphosen eines Paradiesvogels (Bibliothek der Psychoanalyse) (3. Aufl. 2001. 363 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783898060998

Description


(Short description)
Seit mehr als 100 Jahren sind die Geschichte der Psychoanalyse und die Konzeptualisierung der Hysterie eng miteinander verbunden. Diese Tradition wird in diesem Buch aufgegriffen und weitergeführt. In Auseinandersetzung mit den modernen Klassifikationssystemen (DSM-III und -IV sowie ICD-10), in denen der Hysteriebegriff verloren zu gehen droht, werden Dissoziation und Konversion als Hauptlinien des »Hysterischen Prozesses« herausgestellt und untersucht. Dabei finden aktuelle psychiatrische Thematisierungen der Hysterie ebenso Berücksichtigung wie sonst wenig diskutierte Einzelaspekte, etwa die Hysterie bei Männern, die Hysterie in ihrem Verhältnis zur Affektivität oder gesellschaftliche Implikationen ihrer Konzeptualisierung.
(Text)
Nachdem die »Liebesgeschichte von Psychoanalyse und Hysterie« in den 70er merklich abkühlte und vor allem narzisstische Störungen und die Borderline-Störungen zu einer konzeptuellen Veränderung der Psychoanalyse führten, versucht Günter H. Seidler wieder eine Annäherung an die Hysterie. Diese Annäherung wird getragen von der Frage: »Einer der beiden Partner hat sich durch die Beschäftigung mit anderen Störungen und Therapiekonzeptionen zwischenzeitlich erheblich verändert und ist nicht mehr wie früher, was ist aus dem anderen geworden?« Um der Beantwortung dieser Frage etwas näher zu kommen, beschäftigen sich namhafte Autoren und Autorinnen mit der Bedeutung von »Hysterie heute«. Ihre Beiträge dokumentieren die Wandlungsbereitschaft der Hysterie aber auch die Schwierigkeiten mittels eines umfassenden konzeptuellen Netz des Paradiesvogels »Hysterie« habhaft zu werden. Ausgehend von der Annahme, dass die »Hysterie« keine Entität ist, sondern eine Art der Beziehungsgestaltung - die hysterische Patientinnen also nicht durch Wesensmerkmale, sondern durch ihren Kontaktmodus zu sich und anderen zu verstehen sind - , verspricht die Untersuchung des Wechselverhältnisses von »Hysterie« und (überwiegend männlich geprägter) Konzeptbildung eher weiterführend zu sein, als die traditionellen Klassifikationsbemühungen.
(Table of content)
InhaltSven Olaf Hoffmann: Die alte Hysterie in den neuen diagnostischen Glossaren Gerrit Hohendorf und Martin Bölle: Wandlungen des psychoanalytischen Konversionsbegriffes Carl Eduard Scheidt und Marc Schlemper: Zur empirischen Validierung der Konversion - eine kritische Bestandsaufnahme Annegret Eckhardt: Die Dissoziation - klinische Phänomenologie, Ätiologie und Psychosomatik Ute Rupprecht-Schampera: »Hysterie« - eine klassische psychoanalytische Theorie? Günter H. Seidler: Hysterie im Verständnis der Alteritätstheorie: Vom Wunsch, »erkannt zu werden« Stavros Mentzos: Affektualisierung innerhalb der hysterischen Inszenierun Alfred Kraus: Identitätsbildung Melancholischer und Hysterischer Dieter Sigmund: Die hysterischen Pseudopsychosen Alfred Kraus: Pseudohysterie Melancholischer Vera King: Halbierte Schöpfungen - Die Hysterie und die Aneignung des genitalen Innenraums: Urszenenphantasien in der Adoleszenz Brigitte Boothe: Appell und Kontrolle - Beziehungsmuster in der männlichen Hysterie Herbert Greß: Über die soziale Botschaft der Hysterie

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