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Description
(Text)
Wie kann eine für uns denkbare Vorstellung vom Nichts aussehen? Was ist das Sein? Gibt es Sein und Nichts ohne uns? Welche Rolle spielen wir im Sein?
Damit, und mit vielen weiteren philosophischen Fragen befaßt sich dieses Buch. Der Autor studierte Philosophie in Berlin. Jahrelange intensive Beschäftigung mit Seinsfragen bestärkten seinen Wunsch, eine moderne philosophische Methodik zu entwickeln, die uns einem Verständnis von Sein und Nichts näherzubringen vermag. Mehr Informationen und Bestellmöglichkeit: www.fuersatz.de
(Table of content)
INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort 5
Einführung 7
Innen und außen 21
Oben und unten 36
Annäherung an das Nichts 49
Sein und Nichts 69
Wesen 82
Das Wesen des Menschen 94
Der Sinn des Seins 113 Mehr Informationen und Bestellmöglichkeit: www.fuersatz.de
(Extract)
VORWORT
Was ist, wenn alles Sein nicht mehr ist, was ist dann, was folgt dann, das Nichts? Wie sollte je wieder etwas sein, wenn alles zu nichts wird.
Da wir uns nicht vorstellen können, daß alles zu nichts wird, weil wir nicht ohne etwas denken können, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder, es gibt gar kein Nichts, oder, das Nichts ist nicht nichts.
Gegen die erste Überlegung spricht, daß das Nichts bereits durch seine Benennung zu etwas wird, und gegen die zweite, daß aus nichts unserer Erfahrung nach nichts wird.
Wie es bereits seine Bedeutung vorgibt, kann das Nichts nicht wirklich sein. Denn was sollte das sein, das nicht ist. Andererseits transformieren wir das Nichts durch sein Aufzeigen zu etwas, das ist.Wie sollen wir diesen Widerspruch lösen? Wie kann eine für uns denkbare Vorstellung vom Nichts aussehen? Was ist das Sein? Gibt es Sein und Nichts auch ohne uns? Welche Rolle spielen wir im Sein? Was geschieht mit unserem Universum? Wird es immer oder irgendwann nicht mehr sein?
Damit, und mit vielen anderen philosophischen Fragen befaßt sich die vorliegende Arbeit.
Gemeinsam mit unserem Universum werden wir uns als ein Muster am Rande des Nichts erleben, in dem Sein und Nichts einen ständigen Wechsel miteinander vollziehen.
Wir werden uns fragen, wie wir in diese Wechsel zwischen Sein und Nichts geraten konnten, und ob es nicht besser ist, wenn es uns Menschen nicht mehr gibt.
Wir werden tote und lebende Wesen nach ihrem jeweiligen Sinn hinterfragen, und untersuchen, ob hinter allem und jedem vielleicht eine Gesetzmäßigkeit steckt, die Sein und Nichts auch über unser Dasein hinaus erhält.
Viele Bereiche, mit denen sich die Ontologie, die Philosophie des Seins, beschäftigt, werden in dieser Arbeit angesprochen.
Wir befassen uns nicht nur mit dem Sein und dem Nichts, sondern auch mit vielen anderen Gegensätzen wie Liebe und Haß, Ruhe und Bewegung, Körper und Geist, Zeit und Raum, Materie und Energie.
Vor allen Dingen werden wir das Verhalten eines Gegensatzpaares, der Trennung und der Vereinigung, untersuchen. Mit Hilfe dieser beiden Begriffe betrachten wir im Folgenden verschiedene Muster zwischen Sein und Nichts



