Frankreich in Afrika : Eine (Neo)Kolonialmacht in der Europäischen Union zu Anfang des 21. Jahrhundert (2011. 312 S. 20.5 cm)

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Frankreich in Afrika : Eine (Neo)Kolonialmacht in der Europäischen Union zu Anfang des 21. Jahrhundert (2011. 312 S. 20.5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783897710344

Description


(Short description)
Bernhard Schmids neues Buch vermittelt ein detailliertes Bild von Frankreichs postkolonialem Einfluss in Afrika. Unter anderem geht es den aktuellen Fragestellungen nach, welche Rolle die »Mittelmeerunion« spielt, die von Präsident Sarkozy als Kern eines neuen »EurAfrika« bezeichnet wurde, und wie das offizielle Frankreich mit dem Vorwurf umgeht, 1994 in Rwanda den Völkermord begünstigt, gefördert und unterstützt zu haben? Darüber hinaus beleuchtet Bernhard Schmid den Einfluss der neuen Akteure China und USA auf den Kontinent, die innere Verfasstheit der afrikanischen Staaten sowie die dort vorherrschende Rentiersökonomie.
(Text)
Bernhard Schmids neues Buch vermittelt ein detailliertes Bild von Frankreichs postkolonialem Einfluss in Afrika. Unter anderem geht es den aktuellen Fragestellungen nach, welche Rolle die 'Mittelmeerunion' spielt, die von Präsident Sarkozy als Kern eines neuen 'EurAfrika' bezeichnet wurde, und wie das offizielle Frankreich mit dem Vorwurf umgeht, 1994 in Rwanda den Völkermord begünstigt, gefördert und unterstützt zu haben.Darüber hinaus beleuchtet Bernard Schmid den Einfluss der neuen Akteure China und USA auf den Kontinent, die innere Verfasstheit der afrikanischen Staaten sowie die dort vorherrschende Rentiersökonomie.Schon in den letzten 15 Jahren tobt ein heftiger, mit politischen und ökonomischen, seltener mit militärischen Mitteln ausgetragener Kampf um eine Neuverteilung der Einflusszonen der führenden Großmächte in Afrika.Bis zum Ende des Kalten Krieges waren breite Teile Nord-, West- und Zentralafrikas (zuzüglich Madagaskar) als postkolonialer 'Hinterhof' zum festen Bestandteil der Einflusssphäre Frankreichs gerechnet worden. Heute muss die Pariser Politik sich bemühen, ihren Einfluss beizubehalten, während neue Akteure auf dem Kontinent Fuß zu fassen versuchen. Zu ihnen zählen die USA, die seit der Clinton-Ära in wachsendem Ausmaß Sympathiewerbung in den afrikanischen Ländern betreiben. Zu einem weiteren wichtigen Akteur hat sich China entwickelt, das jedenfalls ökonomisch sehr präsent ist.
(Author portrait)
Bernhard Schmid geboren 1971, in Paris lebend, Dr. iur., Jurist bei einer antirassistischen Organisation, nebenberuflich freier Journalist und Autor mehrerer Bücher, darunter 'Algerien-Frontstaat im globalen Krieg?', 'Das koloniale Algerien' und 'Der Krieg und die Kritiker' (alle bei UNRAST).Seine Themenschwerpunkte sind die extreme Rechte in Frankreich und Europa, Algerien und französischsprachiges Afrika, Gewerkschaften und soziale Bewegungen in Frankreich. Seine jüngste Publikation ist 'Frankreich in Afrika. Eine Neokolonialmacht in Europa im 21. Jahrhundert' beim Unrast Verlag.

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