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Description
(Short description)
Als Begriff ist Inklusion in aller Munde. Doch wie lässt sich Inklusion in der Praxis konkret umsetzen?
(Text)
Inklusion ist als Haltung und Ziel in der pädagogischen und gesellschaftlichen Realität angekommen. Jetzt geht es vor allem darum, wie inklusive Prozesse in der konkreten Umsetzung gestaltet werden können. Denn Inklusion ist keine Methode. Vielmehr gab und gibt es zahlreiche methodische Settings, die geeignet sind, um inklusiv zu arbeiten. Dazu gehören alle Ansätze, die helfen, die Vielfalt von Lernenden - und die Vielfalt von Menschen in Gemeinschaft allgemein - offen und gleichzeitig vorbereitet und strukturiert anzunehmen. Der vorliegende Band stellt dazu einige Variationen aus der pädagogischen Praxis vor:
In 14 Beiträgen zeigen junge Pädagoginnen und Pädagogen, wie bekannte Ansätze wie "Democratic Education", "Kooperatives Lernen" und "Persönliche Zukunftsplanung" dazu beitragen können. Die Arbeiten sind an der Universität Halle-Wittenberg unter der Leitung von Andreas Hinz und Ines Boban entstanden. Sie wurden eigens für diesen Band zusammengestellt und verstehen sich als Variationen und Anregungen für eine sozialästhetische und inklusive Praxis der Vielfalt.
(Author portrait)
Ines Boban, Studium des Erweiterten Lehramtes, Schwerpunkt Mittelstufe mit Geistig- und Körperbehindertenpädagogik an der Universität Hamburg. Seit 2003 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Arbeitsbereich Allgemeine Rehabilitations- und Integrationspädagogik, 2003-2006 sowie 2011/2012 zuständig für den berufsbegleitenden Studiengang Integrationspädagogik. Mehrere Publikationen u.a. zu den Themen Inklusion und demokratische Bildung. Dr. phil. Theo Eckmann, Dipl.-Pädagoge und Lehrer mit den pädagogischen Schwerpunkten Rehabilitation der Sprach-, Körper- und Geistigbehinderten. Rektor an unterschiedlichen Sonderschulen. Langjährige wissenschaftliche Arbeit als Lehrbeauftragter an den Universitäten Eichstätt, Dortmund und Köln. 1996-2007 wissenschaftlicher Vorstand der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, Bonn. Seit 2007 wissenschaftlicher Berater der Carl Richard Montag Förderstiftung. Entwicklung einer gesellschaftsnahen Pädagogikunter dem Konzeptionsbegriff "Sozialästhetik". Hierzu Herausgeber der Schriftenreihe "Beiträge zur Sozialästhetik" der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft bis 2013. Prof. Dr. Andreas Hinz, Studium des Erweiterten Lehramtes, Schwerpunkt Mittelstufe mit Geistig- und Körperbehindertenpädagogik an der Universität Hamburg. Seit 1999 Professor für Allgemeine Rehabilitations- und Integrationspädagogik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Zahlreiche Publikationen u.a. zu den Themen Integration, Inklusion und Schulentwicklung.