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Description
(Text)
Dieser Band enthält die Beiträge der Veranstaltungen der Sektion Ost- und Ostmitteleuropa-Soziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie auf dem Soziologiekongress in Jena, der zu dem Thema Unsichere Zeiten stattfand. Die Beiträge behandeln die unterschiedlichen Aspekte des folgenreichen sozialen Wandels in Europa unter drei Schwerpunkten:
Globalisierung und europäische Entwicklungsdynamik
Von der sozialistischen Lebenswelt zur Zivilgesellschaft
Generationswechsel und gesellschaftliche Transformation
Die Beiträge greifen die aktuelle Globalisierungsdebatte auf und zeigen, welche Auswirkungen die europäische Entwicklungsdynamik in den verschiedenen Ländern, besonders in Osteuropa, hat.
(Table of content)
Vorwort
Erster Teil: Globalisierung und europäische Entwicklungsdynamik
Bálint Balla: Globalisierung und Soziologie
Georg Vobruba: Vor dem Ende der Erweiterungspolitik. Mit der europäischen Nachbarschaftspolitik zur abgestuften Integration
Sylke Nissen: Die Politik der Arbeitnehmerfreizügigkeit
Zweiter Teil: Von der sozialistischen Lebenswelt zur Zivilgesellschaft
Anton Sterbling: Lebenswelten im Sozialismus. Anpassung und Widerstand
Máté Szabó: Das Wesen von Ungehorsam und Kritik. Ombudsmann-Institution, die osteuropäische Revolution der Menschenrechte und eine neue Zivilkultur
Dritter Teil: Generationswechsel und gesellschaftliche Transformation
Helmut Fehr: Dissidenz, Widerstand und Opposition. Politischer Generationswechsel in Ostmitteleuropa (1968-1989)
René Lehmann: Transformation, Generation, Erinnerung: Ostdeutsche Perspektiven auf Vergangenheit und Gegenwart vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Transformation
Oksana Danylenko: Die Sprache des Konflikts: Generationswechsel und Interpretationskonflikte zu historischen Ereignissen in der Ukraine
Gabriele Rosenthal/Viola Stephan: Generationsspezifische Bedeutung der kollektiven und familialen Vergangenheiten. Deutsche aus der (ehemaligen) Sowjetunion
(Author portrait)
Prof. Dr. Dr. h.c. Bálint Balla, geb. 1928 in Budapest. Von 1971-1993 Professor für Soziologie an der Technischen Universität Berlin. 1990 Mitbegründer und Vorsitzender der Sektion Ost- und Ostmitteleuropa der Deutschen Gesellschaft für Soziologie bis 1999, seither ihr Ehrenvorsitzender. Ausgezeichnet 1991 mit der Imre Nagy-Plakette und Ehrenurkunde des Staatspräsidenten und des Komitees für Geschichtliche Gerechtigkeit Ungarns. 2002 Promotion zum Doctor honoris causa der Eötvös Loránd Universität Budapest. Mitbegründer, Präsident bzw. Vizepräsident der Evangelischen Akademie der Ungarn für Europa, Bern 1969.Prof. Dr. Anton Sterbling ist Professor für Soziologie und Pädagogik an der Fachhochschule für Polizei Sachsen in Rothenburg/OL.



