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- > 20th century (1914-1955/49)
Description
(Text)
Der Kaiser stellte im 1871 neu gegründeten Reich das herausragende nationale Symbol dar. Dies zeigte sich eindrucksvoll bei den Besuchen Kaiser Wilhelms II. in Celle. Seine Vorliebe für militärisches Gepränge und sein Bestreben, sich als fürsorglicher und entschlossen handelnder Herrscher zu präsentieren fanden breite Zustimmung. Mit Begeisterung zogen auch die in Celle stationierten Truppen im August 1914 in den Krieg. Doch schon recht bald bekam die Bevölkerung die schwerwiegenden Folgen des Krieges zu spüren: steigende Opferzahlen, Versorgungsmangel und soziale Not. Am Ende standen Niederlage und Beseitigung der Monarchie und der Versuch, auf der Grundlage einer demokratischen Ordnung eine neue staatliche Entwicklung einzuleiten.
(Table of content)
Vorwort - 7I. Einleitung - 9II. Deutschland als 'vereinte Nation' - 15III. Monarchische Treue nach der Reichsgründung - 26IV. Eine neue Epoche beginnt - 32V. 'Mit Volldampf voraus' als Richtschnur politischen Handelns - 51VI. Die Arbeiterschaft bis zum 'Sozialistengesetz' - 54VII. Sozialdemokratie und Gewerkschaften nach 1890 - 63VIII. Die bürgerlichen Parteien in der Provinz Hannover und in Celle - 70IX. Wirkungsmöglichkeiten der politischen Parteien im Kaiserreich - 75X. Die Reichstagswahl im Jahre 1912 - 89XI. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs - 98XII. Der Krieg als Aufbruch zu neuen Zielen - 108XIII. Arbeiterbewegung im Ersten Weltkrieg - 128XIV. Erwartungsvolle Stimmung 1918 - 163XV. Ende der Hohenzollernherrschaft - 172XVI. Entscheidung über neue Staatsordnung - 188XVII. Schwieriger Stand für die neue Regierung - 204Literatur - 212
(Author portrait)
Karl-Heinz Buhr, Dr. Geboren 1941. Pensionierter Studiendirektor und Fachleiter für Politik an einem Studienseminar.