Description
(Text)
An der einzig bekannten "Ramifikation" eines Däubler-Zitats wird die besondere Art und Weise, mit der Schmidt seine Däubler-Philologie betreibt, sinnfällig: Der Exarch Kolderup belehrt Schweighäuser über den Wortzauber in Däublers Hauptwerk Das Nordlicht; so wird ein markantes Licht auf Arno Schmidts Rezeption eines der Hauptwerke der deutschen lyrischen Epik des 20. Jahrhunderts geworfen.
(Table of content)
Einleitung
1. Teil: Nordlichter
1.1. Annäherung an einen schwierigen Fall
1.2. Nordlichtmythen
1.3. Däublers Privatkosmogonie
1.4. Exkurs: Görres - Fourier - Proudhon - Bachofen - Gross
2. Teil: Theodor Däubler in der Rezeption Arno Schmidts
2.1. Däubleriana in den Juvenilia bis zur Gelehrtenrepublik
2.2. Dichterpriester und andere Gesellen: von Sitara bis Caliban
2.3. Im Banne des Sexus: Zettel's Traum
2.4. Wortreihen wie im Ararat
2.5. Nordlicht-Lektionen in der Schule der Atheisten
2.6. Abgesänge, orphisch
3. Anhang
3.1. Primärliteratur und Siglenverzeichnis
3.2. Verzeichnis der Sekundärliteratur
(Author portrait)
Ulrich Klappstein, geb. 1952, studierte Sprach- und Literaturwissenschaft, Pädagogik und Politische Wissenschaften in Hannover. Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften (freitext, die horen, Bargfelder Bote) und Beiträge im Jahrbuch der Gesellschaft der Arno-Schmidt-Leser sowie den Oppermann-Studien; Übersetzungen phantastischer Erzählungen aus dem Französischen; Mitarbeit an der Historisch-Kritischen Ausgabe der Werke Karl Mays. Lebt in Hannover.
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